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MECKLENBURG-VORPOMMERN/1994: Energiewende braucht starke Forschung (SPD)


SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern - 15. Mai 2014

Energiewende braucht starke Forschung

Rudolf Borchert: MV zum zentralen Standort der angewandten Feldforschung bei den Erneuerbaren Energien ausbauen



Auf Initiative der SPD-Fraktion hat sich der Landtag heute für eine Steigerung der Forschungsaktivitäten im Bereich der Erneuerbaren Energien ausgesprochen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Landesregierung nun u.a. prüfen, ob ein Landesenergieforschungsprogramm ein geeignetes Instrument zur Stärkung der Energieforschung in Mecklenburg-Vorpommern ist. Hierzu erklärt der energiepolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Rudolf Borchert:

"Energieforschung ist eine wesentliche Voraussetzung für den erfolgreichen Umbau der Energieversorgung in unserem Land. Neue Technologien tragen dazu bei, diesen Prozess umweltschonend, sicher und kostengünstig zu gestalten und so die Energiewende möglich zu machen. Dabei geht es vor allem um die wettbewerbsfähige Produktion von Erneuerbaren Energien, Energiespeicher, Netze und Energieeffizienz.

Für Mecklenburg-Vorpommern als Innovations- und Forschungsland ist die Energieforschung eine große Herausforderung aber zugleich auch eine große Chance. Als Land der Erneuerbaren Energien haben wir gute Rahmenbedingungen besonders an den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

Auch ein eigenes Landesenergieforschungsprogramm könnte dazu beitragen, zusätzliche Finanzmittel für innovative Energieforschung bereitzustellen und den hohen Stellenwert von Forschung, Lehre und Entwicklung im Bereich der Erneuerbaren Energien in Mecklenburg-Vorpommern deutlich zu machen.

Die SPD-Fraktion will Mecklenburg-Vorpommern zu einem zentralen Standort der angewandten Feldforschung im Rahmen der Energiewende ausbauen. Hier gibt es eine Reihe von qualifizierten Akteuren und hochwertigen Projekten im Bereich Forschung, Lehre und Entwicklung. Und es gibt viele gute Beispiele der Verbundforschung in unserem Land."

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Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle, Lennéstr. 1, 19053 Schwerin
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veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Mai 2014