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MECKLENBURG-VORPOMMERN/2897: Respekt für Entscheidung des Greifswalder Universitätssenats (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion MV vom Montag, 23. Januar 2017

Demokratische Entscheidung des Greifswalder Universitätssenats hat Respekt verdient

Dirk Stamer: Namensverzicht schmälert wissenschaftliche Leistung von Angehörigen der Universität Greifswald in keiner Weise


Zur Forderung der Greifswalder CDU-Stadtfraktion, auf einer Sondersitzung über die Entscheidung des Senats der Universität Greifswald zur Änderung des Namens zu diskutieren, erklärt der hochschulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Dirk Stamer:

"Der Senat der Universität Greifswald ist ein auch demokratisch legitimiertes Gremium, dessen Entscheidungen Respekt verdient haben. Der Versuch einzelner Stadtvertreter, diese Entscheidung jetzt durch Druck von außen rückabzuwickeln, schadet dem weltweiten Ansehen Greifswalds und der Universität Greifswald mehr, als es der Verzicht auf den Namenszusatz 'Ernst Moritz Arndt' jemals könnte.

Dass die Universität jetzt ihren Namen ändert, schmälert in keiner Weise die wissenschaftliche Arbeit von Lehrenden und Studierenden, die an dieser Hochschule unter anderem Namen tätig waren und studierten."

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Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle, Lennéstr. 1, 19053 Schwerin
Telefon: 0385-525-2359 o. 0385-525-2360
E-Mail: info@spd-fraktion-mv.de
Internet: www.spd-fraktion-mv.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Januar 2017

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