Hans Peter Kurtz: "Gute Arbeit muss auch gut bezahlt werden!"

Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Hans Peter Kurtz erklärt zur derzeitigen Situation im ZF-Betrieb:

"Dass der Getriebehersteller ZF nun konzernweit in Deutschland den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an den Geldbeutel will, ist nicht nachvollziehbar und nicht hinnehmbar. Denn dafür gibt es absolut keine Not. ZF steckt weder in einer Liquidationskrise, noch hat der Betrieb Probleme im Wettbewerb. Die Unternehmenssituation ist sehr gut und ZF war bisher immer für seine guten Löhne bekannt. Die Absicht von ZF in Ungarn ein neues Werk zu bauen, darf nicht dazu führen, die Produktion des Acht-Gang-Getriebes von Saarbrücken nach Ungarn zu verlagern.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den deutschen Betrieben leisten hervorragende Arbeit und der Standort im Saarland wird weltweit für das Acht-Gang-Getriebe gelobt, dass erfolgreich exportiert wird. Wenn das Unternehmen durch Einsparungen wettbewerbsfähiger werden will, darf dies nicht zu Lasten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen. Solch gute Arbeit darf nicht unter Wert verkauft werden, sondern muss auch entsprechend gut bezahlt werden!"

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