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SAARLAND/2597: Mehr Drogenopfer im Saarland - brauchen mehr Präventionsmaßnahmen (CDU)


CDU-Fraktion im Landtag des Saarlandes - Pressemitteilung vom 22. Juni 2016

Mehr Drogenopfer im Saarland - brauchen mehr Präventionsmaßnahmen


Seit 2015 gibt es im Saarland einen drastischen Anstieg von Drogentoten. Die Gründe und geplanten Gegenmaßnahmen waren am Mittwoch Thema im Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie. Petra Fretter, Ausschussmitglied und jugendpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, macht sich für bessere Präventionsmaßnahmen stark und sieht großen Aufklärungsbedarf:

"Wenn wir auch nur ein einziges Leben dadurch retten, dass wir mehr Aufmerksamkeit für die Gefahren von Drogen schaffen, hat sich der Einsatz schon gelohnt. Wir müssen den Menschen klar machen, dass der Konsum von Drogen ein wenig ist wie russisches Roulette spielen: Die Wirkung von synthetischen Drogen ist unberechenbar, weil diese durch neue Herstellungsprozesse und die Mischung verschiedener Stoffe immer intensiver und damit gefährlicher werden."

Die Landesregierung hat angekündigt, umfangreiche Präventionsmaßnahmen einzuleiten. Aus Sicht von Petra Fretter sind diese Pläne ein sinnvoller Schritt: "Dadurch können wir mehr Aufklärung leisten und auf die Risiken und Gefahren hinweisen, die mit der Herstellung, dem Vertrieb im Internet und dem Konsum von Drogen aller Art einhergehen."

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Quelle:
CDU-Fraktion im Landtag des Saarlandes
Elena Weber, Pressesprecherin
Franz-Josef-Röder-Straße 7, 66119 Saarbrücken
Telefon 06 81. 5002-461, Fax 06 81. 5002-390
E-Mail: presse@cdu-fraktion-saar.de
Internet: www.cdu-fraktion-saar.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Juni 2016

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