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BILDUNG/1010: Wo bleibt die Wirtschaft im Bündnis für Alphabetisierung?


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 24. Januar 2013

Arbeitsgruppe: Bildung und Forschung

Wo bleibt die Wirtschaft im Bündnis für Alphabetisierung?



Anlässlich der Erweiterung des Bündnisses für Alphabetisierung um die Bundesagentur für Arbeit, den DGB und den Deutschen Städtetag, erklärt der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Ernst Dieter Rossmann:

Die SPD-Bundestagsfraktion freut sich sehr, dass der Nationalen Strategie für Alphabetisierung und Grundbildung weitere Partner beigetreten sind. Mit der Bundesagentur für Arbeit und dem DGB haben wir zwei wichtige neue Akteure, die wesentlich dazu beitragen können, die betroffenen Menschen besser und qualifizierter im Arbeitsmarkt zu integrieren.

Wo bleibt jedoch der Beitrag der Spitzenverbände der Wirtschaft? Angesichts des drohenden Fachkräftemangels dürfen sich die Arbeitgeber nicht aus der Affäre ziehen. 57 Prozent der 7,5 Millionen funktionalen Analphabeten in Deutschland sind erwerbstätig. Unternehmen und Betriebe sind deshalb unmittelbar von dem Problem betroffen und sollten deshalb der Nationalen Strategie beitreten.

Copyright 2013 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 068 vom 24. Januar 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. Januar 2013