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BILDUNG/1136: "Erasmus +" fördert Bildung und Zusammenhalt in Europa


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 24. April 2014

Arbeitsgruppe: Bildung und Forschung

'Erasmus +' fördert Bildung und Zusammenhalt in Europa



Martin Rabanus, zuständiger Berichterstatter:

Mit der heutigen nationalen Auftaktveranstaltung zu 'Erasmus +' im Berlin Congress Center feiert Deutschland das neue EU-Programm für akademische, schulische und berufliche Bildung, Jugend und Sport. Die Neuauflage des Programms spiegelt das Zusammenwachsen Europas und wird den zivilgesellschaftlichen Zusammenhalt Europas weiter stärken.

"Wir begrüßen den Ausbau und die Neuauflage des erfolgreichen Austauschprogramms Erasmus. Europa wächst weiter zusammen und das spiegelt sich in der Zusammenlegung der Programme wider. 'Erasmus +' entwickelt Synergien, die Europa als Weltregion des Wissens im globalen Wettbewerb stärkt.

Das Programm steht allen Interessenten offen und stärkt damit Chancengleichheit in Deutschland und Europa. Lernen im Ausland, ob während der Schule, der beruflichen Ausbildung oder der Universität, stärkt den zivilgesellschaftlichen Zusammenhalt und sichert langfristig Eckpfeiler der europäischen Union wie Frieden und Einheit. Insbesondere die Stärkung der interkulturellen Kompetenz durch das Erasmus-Programm ist ein entscheidender Mehrwert für die Zukunft Europas. Die Idee hinter 'Erasmus +' unterstützt den Grundwert der Bildung als Wert an sich, als Chance auf Partizipation und Teilhabe. 'Erasmus +' liefert auch einen wichtigen Beitrag, die teils gravierende Jugendarbeitslosigkeit in Europa zu bekämpfen, indem es die Personenmobilität erhöht und Perspektiven eröffnet.

Mindestens vier Millionen Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende und Jugendliche sollen von den 14,7 Milliarden Euro des 'Erasmus +' Programms profitieren. Ziele des Programms sind unter anderem die Verbesserung des Kompetenzniveaus und der Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen sowie die Modernisierung der schulischen und beruflichen Bildung in ganz Europa."

Copyright 2014 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 223 vom 24. April 2014
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. April 2014