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BILDUNG/1158: SPD erhöht die Mittel für Friedens- und Konfliktforschung


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 27. Juni 2014

Arbeitsgruppe: Bildung und Forschung

SPD erhöht die Mittel für Friedens- und Konfliktforschung



René Röspel, stellvertretender forschungspolitischer Sprecher:

Die SPD setzt sich seit Jahren für eine stärkere Förderung der Friedens- und Konfliktforschung ein. Dafür gibt es auf unser Drängen im Bundeshaushalt 2014 jetzt eine Million Euro an zusätzlichen Forschungsmitteln.

"Für die Friedens- und Konfliktforschung gibt es auf Drängen der SPD im Bundeshaushalt 2014 eine Million Euro an zusätzlichen Forschungsmitteln. Für diesen Forschungsbereich wird im Haushalt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ein eigenständiger Förderschwerpunkt etabliert, der in den kommenden Jahren aufwachsen soll. Für eine stärkere Förderung der Friedens- und Konfliktforschung setzt sich die SPD bereits seit Jahren ein.

In der Friedens- und Konfliktforschung werden die Voraussetzungen für Frieden und die friedvolle Lösung von Konflikten untersucht. Für die Politikbeziehungsweise die beteiligten Akteure entwickeln die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Beispiel Handlungsvorschläge. In Deutschland wird die Friedens- und Konfliktforschung an mehreren Universitäten gelehrt und erforscht. Daneben gibt es außeruniversitäre Einrichtungen wie die Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) oder die unter Rot-Grün eingerichtete Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF).

Da sich die Politik leider in regelmäßigen Abständen mit neuen und alten Konflikten beschäftigen muss, sind wissenschaftliche Erkenntnisse zur friedvollen Lösung von Konflikten notwendig. Die stärkere Förderung der Friedens- und Konfliktforschung ist für die SPD deshalb der logisch richtige Schritt."

Copyright 2014 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 421 vom 27. Juni 2014
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veröffentlicht im Schattenblick zum 1. Juli 2014