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KULTUR/262: Verleihung des Deutschen Filmpreises LOLA - den deutschen Film vorwärts bringen


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 27. April 2018

Arbeitsgruppe: Kultur und Medien

Zur Verleihung des Deutschen Filmpreises LOLA: den deutschen Film vorwärts bringen


Martin Rabanus, kultur- und medienpolitischer Sprecher:

Die Verleihung des Deutschen Filmpreises ist ein wichtiger Tag für den deutschen Film. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Filmstandortes Deutschland gilt es in seiner thematischen und regionalen Vielfalt nachhaltig sicherzustellen.

"Heute wird zum 68. Mal der deutsche Filmpreis verliehen. Anders als beim gescheiterten Konzept des ECHO sind es bei dieser renommiertesten Auszeichnung im Bereich des deutschen Films kompetente Fachleute aus der Branche - die 1900 Mitglieder der Deutschen Filmakademie - die über die Preisträgerinnen und Preisträger in den 16 Kategorien entscheiden. In diesem Rahmen betonen wir die Bedeutung des deutschen Filmes als zentralen Bestandteil unserer kulturellen Identität - er eröffnet auf einzigartige Weise individuelle Zugänge zu Themen und Erzählungen und ist zugleich wichtiges Kulturgut und Wirtschaftsgut.

Auch in Zukunft bedarf es einer umfassenden öffentlichen Förderung, um den deutschen Film im europäischen und weltweiten Kontext wettbewerbsfähig zu halten. Mit effektiven Förderformen und -instrumenten und unter detaillierter Einbeziehung audiovisueller Inhalte wollen wir weiterhin eine große Anzahl qualitativ hochwertiger Filmproduktionen in Deutschland sicherstellen. Die verschiedenen Instrumente der Filmförderung gilt es dabei, gerade auch zwischen Bund und Ländern, besser aufeinander abzustimmen. Darüber hinaus müssen zudem die Streaming-Dienste bei der Filmabgabe effektiv eingebunden werden. Das Kino, als der Ort, an dem der (Kino-)Film zuallererst sein Publikum finden soll, ist ein wichtiger kultureller Begegnungsort und soll durch das neue 'Zukunftsprogramm Kino' gestärkt werden."

Copyright 2018 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung vom 27. April 2018
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
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Telefon: 030/227-5 22 82, Fax: 030/227-5 68 69
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 28. April 2018

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