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SOZIALES/1926: Frauenquote für Aufsichtsräte - Schwarz-Gelb muss jetzt Farbe bekennen


SPD-Pressemitteilung 372/12 vom 26. Oktober 2012

Schwesig: Schwarz-Gelb muss jetzt Farbe bekennen



Anlässlich der heutigen Debatte im Deutschen Bundestag zur Förderung der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern in Führungsgremien erklärt die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig:

Heute hat die SPD-Fraktion zusammen mit den Grünen den im September von den Ländern beschlossenen Gesetzentwurf für eine gesetzliche Frauenquote von mindestens 40 Prozent für Aufsichtsräte börsennotierter und mitbestimmter Unternehmen in den Bundestag eingebracht. Das ist ein wichtiges Signal für mehr Frauen in Führungspositionen und für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft.

Nun muss die schwarz-gelbe Koalition endlich Farbe bekennen. Nur Reden hilft nicht, jetzt liegt ein Gesetzentwurf vor, dem im Bundesrat auch unionsregierte Länder zugestimmt haben. Jetzt müssen die Fraktionen von Union und FDP endlich Farbe bekennen und diesem längst überfälligen Gesetz zustimmen. Die Koalition darf nicht weiterhin ein Bremsklotz in Sachen Gleichstellung sein, sondern muss endlich aktiv werden. Wir brauchen eine gesetzliche Frauenquote in Deutschland!

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 372/12 vom 26. Oktober 2012
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Oktober 2012