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SOZIALES/2182: Betreuungsquoten bei Kindern unter drei Jahren - Frau Schröder betreibt Schönfärberei


SPD-Pressemitteilung vom 18. September 2013

Manuela Schwesig: Schröder betreibt Schönfärberei



Zu den vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zu den Betreuungsquoten bei Kindern unter drei Jahren erklärt Manuela Schwesig, stellvertretende SPD-Vorsitzende und Mitglied im Kompetenzteam von Peer Steinbrück:

Die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zu den Betreuungsquoten bei Kindern unter drei Jahren zeigen vor allem eines: Der Bedarf an Plätzen steigt rasant. Der von der SPD durchgesetzte Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz ab Eins hat eine enorme Dynamik in die Entwicklung der Kinderbetreuung in Deutschland gebracht. Dieser Prozess wird weitergehen.

Umso peinlicher ist es, dass Frau Schröder wenige Tage vor der Wahl noch Schönfärberei bei den Zahlen betreibt, indem sie Plätze mit berücksichtigt, die es noch gar nicht gibt. Es sollte jetzt nicht um Statistik gehen, sondern vor allem um die Verbesserung der Qualität der Kinderbetreuung. Das erwarten die Eltern von der Bundesfamilienministerin und dafür hat sie noch keinen Cent ausgegeben.

Die SPD wird in den nächsten Jahren weiter in den Ausbau investieren und zusätzliche Plätze schaffen. Wir werden aber vor allem sofort nach der Wahl die Bundesmittel für den Betrieb und die Qualität der Kitas von heute 845 Millionen Euro auf 1,7 Milliarden Euro jährlich verdoppeln. Wer Qualität in der frühkindlichen Bildung will, muss dafür auch Geld bereitstellen.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 557/13 vom 18. September 2013
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 20. September 2013