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SOZIALES/2196: Frauenquote in Aufsichtsräten - es geht endlich voran


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 15. Oktober 2013

Arbeitsgruppe: Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Frauenquote in Aufsichtsräten - es geht endlich voran



Anlässlich des Bekenntnisses der zuständigen Ausschüsse im Europaparlament zu einer verbindlichen Frauenquote in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen erklärt die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks:

Es geht voran. Es ist wichtig, dass sich die zuständigen Ausschüsse für Justiz und Frauenrechte des Europaparlaments für eine verbindliche Frauenquote in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen ausgesprochen haben. So sollen mindestens 40 Prozent der Aufsichtsratsposten künftig mit Frauen besetzt werden.

Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich seit langem für eine gesetzliche Frauenquote ein: Bereits zu Anfang des vergangenen Jahres haben wir einen Entwurf für ein Quotengesetz in den Bundestag eingebracht - mit einer 40 Prozent-Quote für Vorstände und Aufsichtsräte. Dieser Gesetzentwurf wurde von der schwarz-gelben Bundesregierung abgelehnt.

Bundeskanzlerin Merkel darf nicht länger beim Thema Quote blockieren. Das gilt sowohl für die Einigung einer Quotenregelung in der EU als auch für eine Frauenquote in Deutschland.

Die SPD-Bundestagsfraktion wird sich weiterhin für die Frauen und eine tatsächliche Gleichstellung einsetzen. Hochqualifizierte Frauen dürfen nicht länger an eine gläserne Decke stoßen, wenn es darum geht, Führungspositionen zu erhalten, die sie verdient haben.

Copyright 2013 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 1042 vom 15. Oktober 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Oktober 2013