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SOZIALES/2720: Freiwilligendienste statt Pflichtdienste


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 17. September 2018

Arbeitsgruppe: Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Freiwilligendienste statt Pflichtdienste


Sönke Rix, familienpolitischer Sprecher:

Mit seinen Vorstellungen und Initiativen zu einem Pflichtdienst für junge Menschen befindet sich Bundesgesundheitsminister Spahn auf einem Irrweg. Ein sozialer Pflichtdienst wäre verfassungswidrig und unvernünftig. So etwas ist mit der SPD-Bundestagsfraktion nicht zu machen. Wir investieren lieber in Freiwilligkeit statt in Zwang.

"Bundesgesundheitsminister Spahn sollte sich lieber um ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem und gute Pflege, statt um Pflichtdienste für junge Menschen kümmern. Solche Dienste würden die Freiheit von jungen Menschen einschränken und wären obendrein ein teures Bürokratiemonster.

Die SPD-Bundestagsfraktion setzt dagegen auf Freiwilligkeit. Wir wollen mehr zeitliche Spielräume für junge Menschen und nicht weniger.

Nicht die jungen Menschen, sondern der Staat sollte in der Pflicht stehen: Nämlich dafür, jedem jungen Menschen nach der Schule einen passenden Freiwilligenplatz anzubieten."

Copyright 2018 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung vom 17. September 2018
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
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Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 18. September 2018

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