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WIRTSCHAFT/2228: Solidarität mit den Beschäftigten von Schlecker


SPD-Pressemitteilung 20/12 vom 30. Januar 2012

Schwesig: Solidarität mit den Beschäftigten von Schlecker


Nach einem Informationsgespräch mit Betriebsräten von Schlecker und der Gewerkschaft ver.di über die Lage des insolventen Schlecker-Unternehmens erklärt die stellvertretende Vorsitzende der SPD, Manuela Schwesig:

Weit mehr als 30.000 Beschäftigte von Schlecker und der Schlecker-Tochter "Ihr Platz" sind von dem Insolvenzantrag betroffen. Sie sind verunsichert und fürchten um ihre Arbeitsplätze. Die Beschäftigten tragen keine Schuld an der finanziellen Lage von Schlecker. Ihnen gilt die Solidarität der SPD.

Die Absicht des Insolvenzverwalters, das Unternehmen fortzuführen und nicht zu zerschlagen, ist ein gutes Signal. Durch die Einigung mit den Gläubigern werden die Filialen weiter mit Waren beliefert und der Geschäftsbetrieb kann aufrechterhalten werden. Es muss nun alles getan werden, dem Unternehmen eine tragfähige Zukunft zu eröffnen und den Beschäftigten eine Perspektive zu geben. Alle müssen an einem Strang ziehen und eine schnelle Lösung zum Erhalt der Arbeitsplätze suchen. Dazu ist es unabdingbar, die Erfahrung und das Know-how der Beschäftigten zu nutzen.


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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 20/12 vom 30. Januar 2012
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 1. Februar 2012