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WIRTSCHAFT/2467: Lebensmittel - Was drin ist, muss auch drauf stehen


SPD-Pressemitteilung vom 10. September 2013

Zypries/Selbert: Was drin ist, muss auch drauf stehen



Anlässlich der Vorstellung des Ratgebers "Lebensmittellügen" der hessischen Verbraucherzentrale erklären Susanne Selbert, zuständig für Verbraucherpolitk in der Wechselmannschaft von Thorsten Schäfer-Gümbel und Brigitte Zypries, zuständig für Verbraucherpolitik im Kompetenzteam von Peer Steinbrück:

Der Ratgeber 'Lebensmittellügen' der Verbraucherzentrale Hessen zeigt wieder einmal, dass Verpackung und Werbung viel zu oft Eigenschaften suggerieren, die in den Lebensmitteln gar nicht drin stecken. Auf einen Blick muss erkennbar sein, ob der Jogurt auch wirklich die abgebildeten Erdbeeren enthält, oder nur Erdbeeraromen, oder dass der Hauptbestandteil von Kalbsleberwurst eigentlich Schweinefleisch ist.

Wir wollen eine klare und verständliche Kennzeichnung des Inhalts und der Herkunft, eine Kennzeichnung, wenn Erzeugnisse von Tieren enthalten sind, die mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert wurden sowie die Einführung der Nährwertampel und die Offenlegung der sozialen und ökologischen Produktionsbedingungen. Kurz: Was drin ist, muss auch drauf stehen - und zwar ungeschminkt und verständlich!

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 519/13 vom 10. September 2013
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
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veröffentlicht im Schattenblick zum 11. September 2013