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AFRIKA/1277: Landgrabbing in Madagaskar - Ein Beitrag zur Entwicklung? (afrika süd)


afrika süd - zeitschrift zum südlichen afrika
Nr. 1, Januar/Februar 2014

Ein Beitrag zur Entwicklung?

von Jonas Baumann



Landgrabbing in Madagaskar - dafür stand der Pachtvertrag mit der koreanischen Firma Daewoo Logistics. Das Unternehmen hatte sich die Hälfte der landwirtschaftlichen Nutzfläche übertragen lassen, um die eigene Versorgung zu sichern. Die ansässigen Bauern sollten auf diesen Großplantagen als Arbeitskräfte ihr Auskommen erhalten. Dieser Ausverkauf war einer der Gründe für den Putsch von 2008. Nicht nur koreanische Firmen interessieren sich für Anbauflächen in Madagaskar, auch europäische. Wie wirken sich Investitionen in den Aufbau einer Agrarindustrie auf die betroffenen Gemeinden aus?


Die Flächengemeinde, von der hier die Rede ist, liegt im Süden des zentralen Hochlandes von Madagaskar. Sie zählt etwa 10.000 Einwohner. Hier hat sich ein europäisches Unternehmen niedergelassen, um Jatropha anzubauen. Das ist eine Ölfrucht, aus der Biokraftstoff gewonnen werden kann. Der Name des Unternehmen wie auch der Name der Gemeinde kann hier nicht genannt werden, da ich mich vertraglich dazu verpflichten musste. Nennen wir das Unternehmen im folgenden EU-Invest.

Der Investor hatte sich für diese Gemeinde entschieden, da große Flächen zur Verfügung stehen und die klimatischen Bedingungen hervorragend sind. Zum Zeitpunkt der Untersuchung wurde nur auf einigen wenigen tausend Hektar Jatropha angebaut. Das Unternehmen plant jedoch, bis 2019 die Anbaufläche auf bis zu 100.000 ha auszuweiten.

Die Probleme der Gemeinde sind typisch für ländliche Siedlungen in Madagaskar. Die drängendsten sind Arbeitslosigkeit, Kriminalität, eine schlechte Infrastruktur und unzureichende Gesundheitsversorgung. Es fehlt an sauberem Trinkwasser und Bildungsmöglichkeiten. Die Landwirtschaft ist hier der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Ihre Produktivität ist gering. Es mangelt ihr an einer adäquaten technischen und materiellen Ausstattung; der Insektenbefall ist hoch, es fehlt weitgehend an tierärztlicher Versorgung. Immer wieder werden Anbauflächen durch regelmäßig auftretende Buschfeuer zerstört.

Ein weiteres Hindernis für eine produktivere Nutzung sind - wie auch andernorts in den ländlichen Regionen Madagaskars - die Absatzschwierigkeiten. Einerseits ist die Vermarktung schlecht oder gar nicht organisiert, andererseits hemmt die schwache Kaufkraft den Absatz. Zudem fehlen Transportmittel; die Straßen sind in schlechtem Zustand.


Ein Ort im Aufschwung

Ein Investor kann sich hier schnell profilieren, indem er mit wenigen Mitteln spürbare Verbesserungen umsetzen kann. Diese Investitionen fokussieren sich allerdings meistens auf die für ein Großunternehmen unumgängliche Infrastruktur nahe der Plantagen und des Hauptorts der Gemeinde. EU-Invest hat beträchtliche Geldsummen eingesetzt, hat Büros, Lagerhallen, Wohnheime für Arbeiter, Krankenstation, Kinderkrippe und andere Einrichtungen gebaut. Davon profitiert auch die lokale Bevölkerung.

Sie erhält eine kostenlose Gesundheitsversorgung in der Krankenstation. Die Wasserversorgung für die Neubauten und die Pflanzenzuchtstation wurde ausgeweitet, so dass sich in der Hauptstraße Trinkwasserbrunnen befinden. Frauen aus der Gemeinde, die für das Unternehmen arbeiten, können ihre Kinder in der Kinderkrippe abgeben. Das Unternehmen zog zusätzliche Arbeitskräfte an, was die Nachfrage nach Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs erhöht hat. Heute gibt es einen täglichen Markt - vorher nur alle zwei Wochen -, der viele Käufer aus umliegenden Gemeinden anzieht. Auch das schafft zusätzliche Absatzmärkte für die lokalen Bauern und weitere Einkommensmöglichkeiten in Form von Bars, Garküchen und kleinen Läden.

Als positivste Veränderung wurde bei meiner Umfrage die verbesserte Sicherheitslage benannt. Die Gemeinde liegt im wichtigsten Viehzuchtgebiet Madagaskars, und die Zucht von Zeburindern gehört zu den bedeutendsten Einkommensquellen. Vor Ankunft des Unternehmens war das Gemeindegebiet stark von Viehdiebstählen betroffen, es war Durchzugsgebiet von Viehdieben aus anderen Gemeinden. Ein Dorfvorsteher bezeichnete die Gemeinde gar als "lieu de mafia". Seit Beginn der Investitionen hat die Regionalverwaltung einen Polizeiposten eingerichtet und mit sieben Beamten besetzt. Zusätzlich bilden die Plantagen ein Hindernis für den Durchtrieb gestohlener Viehherden.

Für mehr Sicherheit sorgt auch die neue Stromversorgung. Die Hauptstraßen sind zwischen 18 und 22 Uhr beleuchtet. Die Menschen des Hauptortes wagen sich nach Einbruch der Dunkelheit wieder auf die Straße. Das hat auch das soziale Miteinander der Bewohner verbessert.


Kratzer am Bild

Dieses schöne Bild bekommt jedoch Kratzer, wenn man sich mit den Bewohnern der anderen "Fokontany" unterhält, auf deren Gebiet sich Jatrophaplantagen von EU-Invest befinden. Fokontany sind eine madagassische Form der Selbstverwaltung und fallen nicht notwendig mit Gemeindegrenzen zusammen. Sie umfassen Teile von Städten oder Gemeinden und setzen sich aus jeweils ca. 1000 Bewohnern zusammen. Die Wahlberechtigten einer "Fokonolona" entscheiden über die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung der Fokontany sowie die Kommunalverwaltung. Deshalb hat jede Fokontany eigenständig darüber abgestimmt, ob sie Land an das Unternehmen verpachten will, und einen eigenen Vertrag mit dem Unternehmen geschlossen.

Der Vertrag stellt ihr die gleichen Versprechen in Aussicht wie den Bewohnern des Hauptortes: Schaffung von Arbeitsplätzen, Trinkwasserversorgung, Bau von Schulen und Straßen sowie die Unterstützung der Bevölkerung mit den Maschinen des Unternehmens beim privaten Anbau. Bis auf Ersteres wurde davon bisher jedoch noch nichts umgesetzt. Das hat für erheblichen Unmut in der Bevölkerung gesorgt. Je weiter man sich vom Hauptort entfernt, desto größer wird die Kritik.


Wie weit trägt der Erfolg?

Eine weitere Frage lautet: Wie nachhaltig sind die durch den Anbau angestoßenen Veränderungen? Ein befragter Dorfvorsteher betonte die Wichtigkeit langfristiger Entwicklung, die nur durch Bildung, eine Trinkwasserversorgung und den Bau von funktionierender Infrastruktur erreicht werden könne. Die neugeschaffenen Gehälter durch die Arbeit auf den Plantagen seien zwar zu begrüßen, schafften aber die grundlegenden Probleme nicht aus der Welt.

Kritik gibt es auch wegen der leeren Versprechen. So ist z.B. die Bereitstellung von Traktoren für die Feldarbeit bisher unterblieben. EU-Invest führt Zeitmangel als Grund für nicht eingelöste Versprechen an. Nicht alle Felder könnten gleichzeitig bearbeitet werden. Außerdem könne man erst nach und nach die versprochene Infrastruktur in die umliegenden Dörfer bringen.

Die Einwohner beschweren sich nicht nur über die mangelnde Umsetzung der Versprechen, sie kritisieren auch die Qualität der bisher geschaffenen Infrastruktur. Im Hauptort wurden die Investitionen getätigt, die für die Versorgung von festangestellten Mitarbeitern in der Pflanzenzucht unumgänglich sind. In den umliegenden Dörfern bringt die Schaffung von Infrastruktur für das Unternehmen keine direkten Vorteile. Wo Maßnahmen durchgeführt wurden, sind sie von schlechter Qualität. Ein Brunnen wurde z.B. so weit vom Dorf entfernt gebaut, dass er keine Verbesserung für die Bevölkerung bedeutet. Zudem wurde nicht tief genug gegraben, so dass die Wasserqualität schlecht ist. Solche Fälle geben vielen Einwohnern das Gefühl, nicht ernst genommen oder gar betrogen zu werden.


Furcht vor Vertreibungen

Ein wesentlicher Kritikpunkt, der gegen Investitionen in Großplantagen vorgebracht wird, ist, dass sie Landkonflikte auslösen und Vertreibungen der lokalen Bevölkerung die Folge seien. Das kann zum jetzigen Zeitpunkt für den Fall EU-Invest nicht bestätigt werden. Dies liegt allerdings vor allem daran, dass es bisher noch keine Flächenkonkurrenz gibt. Die Dorfbewohner nutzen weiter die feuchten Flusstäler für den Reisanbau - das Grundnahrungsmittel Madagaskars. Viehzucht betreiben sie an den Grashängen der Hügel Die Jatrophaplantagen beschränken sich bisher auf die Hochebenen der Hügel.

Das ist jedoch nur eine Momentaufnahme. Die Gemeinde verfügt zwar über große, auch ungenutzte Flächen. Doch die angekündigte Ausweitung der Anbaufläche auf 100.000 ha wird schwerlich ohne Landkonflikte ablaufen. Dies befürchtet auch ein Dorfvorsteher. Seine Aussage steht für das Misstrauen vieler Dorfbewohner. Geschürt wird dieses Misstrauen dadurch, dass die genauen Pläne nicht veröffentlicht werden: "Auf welche Gebiete wollen sie ihre Plantagen ausweiten? Unsere Felder grenzen direkt an die Plantagen. Sie sagen uns nichts."

Es wurde auch von einem Protestbrief der Bewohner eines Fokontany berichtet, der jedoch keine weitere Beachtung fand. Der Bürgermeister, der ein großer Verfechter der Investitionen des Unternehmens sei, habe negative Informationen zurückgehalten. Bestätigt wird das durch einen Bericht des EU-finanzierten Projekts EJOLT ("Environmental Justice Organisations, Liabilities and Trade") von 2013. EJOLT will eine Plattform für Wissenschaftler und Aktivisten schaffen, um Informationen über Umweltgerechtigkeit zu vernetzen und eine Zusammenarbeit anzuregen. Nach dieser Studie befürchten die Menschen in direkter Nähe der Plantagen, dass eine Ausweitung der Plantagen ihr Land betreffen könnte. Es zitiert einen Protestbrief vom November 2012 an die zuständigen lokalen und nationalen Behörden, der von 350 Einwohnern der Gemeinde unterschrieben wurde. Darin wird ein Stopp der Ausweitung der Plantagen von EU-Invest gefordert. Daraufhin habe die madagassische Regierung die Dorfvorsteher gewarnt, die Ausweitung der Plantagen zu behindern. Mittlerweile spricht EJOLT offen von Landgrabbing".

In diesem Rahmen stellt sich auch die Frage, wie umweltverträglich Monokulturen auf vielen Tausend Hektar sind. Wie können sie z. B. ohne Pestizideinsatz auskommen? EU-Invest sagt, das Unternehmen komme bisher ausschließlich mit biologischen Pestiziden aus, die unter anderem aus Abfällen der Reisernte gewonnen werden. Bei einer Ausweitung der Fläche wird das aber schwer beizubehalten sein.


Zweifelhafte Produktion

Die Frage der Nachhaltigkeit stellt sich aber nicht nur in ökologischer Hinsicht. Sie betrifft auch die Finanzierung und bisher getätigte Investitionen. Momentan wird die gesamte neu geschaffene Infrastruktur durch EU-Invest bezahlt: Es besorgt den Treibstoff für die Generatoren, die den Strom produzieren und die Pumpen antreiben, die das Wasser zu den Brunnen im Hauptort transportieren. EU-Invest trägt auch die Kosten für das Personal, das für das Funktionieren der neuen sozialen Infrastruktur notwendig ist: die Ärzte in der Krankenstation oder die Lehrer in der Schule. Auch der wirtschaftliche Aufschwung durch die stärkere Nachfrage infolge der gestiegenen Einkommen und der Zuwanderung hängt von der Anwesenheit des Unternehmens ab. Es zahlt die Gehälter und stellt die Arbeitsplätze.

Was aber passiert mit den neuen Errungenschaften, wenn sich das Unternehmen zurückzieht? Biokraftstoffe haben in den letzten Jahren einen Boom erlebt, doch sie konnten sich nicht fest etablieren, wie die Diskussion über Kraftstoff mit festem Anteil an Biokraftstoffen (E10) in der EU gezeigt hat. Zudem stellt die Diskussion um die Konkurrenz pflanzlicher Produktion für den Teller oder den Tank den Biokraftstoff zunehmend in Frage.

Der Einsatz in Energieplantagen ist also alles andere als eine sichere Investition. Ein Rückgang der Nachfrage nach Biokraftstoffen dürfte dazu führen, dass EU-Invest wie andere Investoren sich rasch aus der Produktion zurückziehen. Damit würde einer Entwicklung, die auf dem Investitionswillen eines Unternehmen beruht, schnell die Luft ausgehen. Die bisherigen Errungenschaften würden in sich zusammenbrechen, da sie für die Gemeinde nicht mehr finanzierbar wären. Nachhaltige Entwicklung kann hier nur stattfinden, wenn die Gemeinden selbstständig in der Lage sind, den aktuellen wirtschaftlichen Aufschwung zu nutzten, um neue, vom Unternehmen unabhängige Einkommensquellen zu schaffen. So könnte langfristig die neu geschaffene Infrastruktur selbst finanziert werden.


Der Autor ist Geographiestudent. Er hat eine Feldforschung in Madagaskar durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der madagassischen Nichtregierungsorganisation SIF (Solidarité des Intervenants sur le Foncier) hat er die Investitionen eines europäischen Unternehmens in einer ländlichen Gemeinde näher betrachtet und intensive Gespräche sowohl mit der betroffenen Bevölkerung als auch mit Unternehmensvertretern geführt.

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afrika süd - zeitschrift zum südlichen afrika
42. Jahrgang, Nr. 6, Dezember 2013, S. 32 - 34
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veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Mai 2014