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MELDUNG/417: Minister Schmidt besucht Feldtage der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (BMELV)


Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Pressemitteilung Nr. 147 vom 17.06.14

"Mit innovativen Verfahren aus weniger mehr machen": Bundesminister Schmidt besucht DLG-Feldtage



Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat am Dienstag die Feldtage der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) in Bernburg-Strenzfeld besucht. Von 17. bis 19. Juni informieren 360 Unternehmen, Verbände und Institutionen aus 20 Ländern über Innovationen in der Landwirtschaft.


"Die DLG-Feldtage machen landwirtschaftliche Innovationen öffentlich zugänglich und bieten Erzeugern eine Plattform, auf der sie sich schnell, intensiv und umfassend über neueste Produktionsmethoden informieren können", sagte Schmidt bei einem Rundgang über die Messe.

Auf den 19 Hektar großen Versuchsfeldern werden unter dem Leitmotiv "Pflanzenbau zum Anfassen" unter anderem neue Nutzpflanzensorten, Maschinen- und Geräte-Innovationen sowie neue pflanzenbauliche Produktionsverfahren vorgestellt.

"Wir müssen uns den Herausforderungen der Zukunft stellen, die mit der wachsenden Weltbevölkerung und einem veränderten Konsumverhalten einhergehen. Wir müssen mehr produzieren und uns gleichzeitig der Verantwortung gegenüber unserer Umwelt, unserer Biodiversität und unserem Klima stellen. Unser Ziel ist es, aus weniger mehr zu machen, also mit weniger Dünger, weniger Pflanzenschutzmitteln und weniger Energie mehr Getreideertrag pro Ackerfläche zu erwirtschaften. Deshalb setzen wir auf Innovationen", erläuterte Schmidt.

Mit einer breiten Innovationsoffensive unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Unternehmen dabei, ihre Ideen auch tatsächlich nutzbar zu machen. "Es gibt so viele Ideen und Innovationswillen in unserem Land, aber gerade kleineren und mittleren Unternehmen fehlen oft die Mittel, um gute Einfälle auch auf den Markt bringen zu können. Hierfür stehen im Innovationsprogramm meines Ministeriums rd. 34 Mio. EUR zur Verfügung."

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 147 vom 17.06.14
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 18. Juni 2014