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WARENKUNDE/134: Apfelsinen und Mandarinen - Ernährungsphysiologische Bedeutung (aid)


aid-PresseInfo Nr. 48 vom 30. November 2011

Apfelsinen und Mandarinen - Sonnenfrüchte mit Vitamin C

Ernährungsphysiologische Bedeutung


(aid) - Südfrüchte wie Apfelsinen und Mandarinen bringen im Winter nicht nur Abwechslung auf den Teller, sondern liefern auch immunstärkendes Vitamin C. Ein Glas (200 ml) frisch gepresster Apfelsinen- oder Orangensaft deckt schon 86 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs eines Erwachsenen an Vitamin C. Orangen sind reich an Kohlenhydraten (Saccharose, Fruktose und Glukose), Fruchtsäuren (vorwiegend Zitronensäure), Ballaststoffen und Vitaminen, vor allem B-Vitaminen, Folsäure und sie enthalten 50 mg Vitamin C pro 100 Gramm. Darüber hinaus enthalten die geschälten Früchte sekundäre Pflanzenstoffe, die als zellschützend und vorbeugend gegen Krebs gelten. Auch Mandarinen und Clementinen warten mit einem hohen Gehalt an gesundheitsfördernden Substanzen auf. Eine Mandarine beispielsweise enthält 26 Milligramm Vitamin C und deckt damit schon 43 Prozent des Tagesbedarfes eines Erwachsenen ab. Gerade in der Erkältungszeit sind Südfrüchte ein vitaminreicher Snack, der den Vitamin C-Haushalt auffrischt. Wer die einfach schälbaren Clementinen - eine kernlose Züchtung aus Mandarine und Orange - bevorzugt, hat auch noch einen ballaststoffreichen Snack zur Hand. Denn in den Trenngeweben sind reichlich sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, die den Stoffwechsel anregen. Als erfrischende Limonade (Saft der Früchte im Verhältnis 1:5 mit Mineralwasser auffüllen und nach Belieben mit etwas Honig süßen) oder als wohltuende heiße Apfelsine oder Mandarine (Saft der Früchte erhitzen) sind die Südfrüchte Sommer wie Winter auch in flüssiger Form ein Genuss.

Ira Schneider, www.aid.de

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Quelle:
aid-PresseInfo Nr. 48 vom 30. November 2011
Herausgeber: aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
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53123 Bonn
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veröffentlicht im Schattenblick zum 1. Dezember 2011