Schattenblick → INFOPOOL → POLITIK → SOZIALES


RENTE/668: Rentenangleichung ist ein Gebot der Aufrichtigkeit (SoVD)


Sozialverband Deutschland - 28. Juli 2016

Rentenangleichung ist ein Gebot der Aufrichtigkeit


Zur Debatte über die Finanzierung der Angleichung der Ostrenten, erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:

"Ein einheitliches Rentenrecht ist mehr als 25 Jahre nach der Deutschen Einheit überfällig. Auch im Koalitionsvertrag wurde die Rentenangleichung festgeschrieben. Die Finanzierungsdebatte darf nicht dazu führen, dass eindeutig getroffene Zusagen erneut verschoben werden. Mit dieser Blockadehaltung der Bundesregierung werden Versprechen gebrochen. Enttäuschungen bei Rentnerinnen und Rentnern sind damit programmiert und nachvollziehbar.

Auch die vollständige Angleichung der Mütterrente ist ein Gebot der Aufrichtigkeit. Als gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist die Ost-West-Angleichung aus Steuermitteln zu finanzieren. Gleiches gilt für die Schließung der Gerechtigkeitslücke in der Mütterrente für Frauen, die vor 1992 Kinder geboren haben."

V.i.S.d.P.: Veronica Sina

*

Sozialverband Deutschland e.V.
Pressemitteilung Nr.: 33/2016, 28. Juli 2016
Sekretariat Presse
Bundesgeschäftsstelle
Stralauer Straße 63, 10179 Berlin
Telefon: 030 / 72 62 22 129, Fax: 030 / 72 62 22 328
E-Mail: redaktion@sovd.de
Internet: www.sovd.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Juli 2016

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang