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AUSSENHANDEL/1365: Rösler - Deutsche Wirtschaft will in Asien mehr Präsenz zeigen (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 28. Februar 2012

Rösler: Deutsche Wirtschaft will in Asien mehr Präsenz zeigen


Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, hat sich heute zu einem Meinungsaustausch mit dem Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft getroffen. Im Mittelpunkt des Treffens stand der strategische Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der Region.

Rösler: "Der asiatisch-pazifische Raum gehört zu den wichtigsten Wachstumsmärkten weltweit. Auch für Deutschland ist die Region ein bedeutsamer Handelspartner. Damit unsere exportorientierte Wirtschaft die Potenziale in Asien noch besser nutzen kann, müssen wir den Abbau von tarifären wie nichttarifären Handelshemmnissen vorantreiben. Freihandelsabkommen sind hierzu ein wichtiges Instrument. Nur über eine Verbesserung des Marktzugangs kann eine neue Dynamik in den deutsch-asiatischen Handelsbeziehungen entstehen und zusätzliches Wirtschaftswachstum generiert werden."

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat bei der Weiterentwicklung der wirtschaftlichen Beziehungen mit der Region Asien-Pazifik nicht nur die wirtschaftlichen Schwergewichte China, Japan, Indien, Korea und Singapur im Blick. Zu den neuen Zielmärkten des BMWi zählen auch Indonesien, Malaysia und Vietnam. Dies hatte das Wirtschaftsministerium bereits in seiner Außenwirtschaftsoffensive unterstrichen. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen sollen auf das Potenzial der Länder aufmerksam gemacht und ein Markteintritt erleichtert werden.

Der Asien-Pazifik-Ausschuss vertritt unter dem Vorsitz von Peter Löscher, Siemens AG, als Gemeinschaftsinitiative des BDI, DIHK, Ostasiatischen Vereins, des Bundesverbands Groß- und Außenhandel und des Bankenverbands die Interessen der deutschen Wirtschaft in der Region.


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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 28. Februar 2012
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 1. März 2012