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GEWERKSCHAFT/1438: Tarifergebnis für Beschäftigte in der Papier- und Kunststoffverarbeitung (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 10. Januar 2017

Tarifergebnis für Beschäftigte in der Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie


Berlin, 10.01.2017 - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) haben am frühen Morgen des 10. Januar 2017 in der vierten Verhandlungsrunde ein Tarifergebnis erzielt.

Die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen der rund 100.000 Beschäftigten der Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie steigen damit zum 1. Januar 2017 um 2,1 Prozent und um weitere 2,1 Prozent zum 1. April 2018. Die Laufzeit beträgt 24 Monate bis zum 31. Oktober 2018.

"Wir haben nach schwierigen und langwierigen Verhandlungen ein respektables Ergebnis erreichen können", betont der stellvertretende ver.di-Vorsitzende und Verhandlungsführer Frank Werneke. "Mit dem Ergebnis von insgesamt 4,2 Prozent konnte eine echte Reallohnsteigerung durchgesetzt werden."

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Quelle:
Presseinformation vom 10.01.2017
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Martina Sönnichsen - ver.di-Bundesvorstand
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Telefon: 030/6956-1011 und -1012, Fax: 030/6956-3001
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veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Januar 2017

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