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GEWERKSCHAFT/538: ver.di fordert sieben Prozent mehr Geld bei der Deutschen Post AG (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 9. Dezember 2011

ver.di fordert sieben Prozent mehr Geld bei der Deutschen Post AG


Berlin, 09.12.2011 - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert für die rund 130.000 Tarifbeschäftigten bei der Deutschen Post AG eine lineare Einkommenserhöhung von sieben Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Vergütung der Auszubildenden und Studierenden an Berufsakademien soll um 75 Euro im Monat erhöht werden. Für die rund 50.000 Beamtinnen und Beamte fordert ver.di eine Anschlussregelung für die sogenannte Postzulage, einer postspezifischen Regelung zu den Sonderzahlungen für Bundesbeamte. Das hat die Tarifkommission beschlossen.

"Die Beschäftigten brauchen eine deutlich spürbare Einkommenserhöhung", sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis. Die Verhandlungen werden am 12. Dezember aufgenommen und am 19. Dezember fortgesetzt. Den Entgelttarifvertrag hat ver.di zum 31. Dezember gekündigt.


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Quelle:
Presseinformation vom 9.12.2011
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Jan Jurczyk - ver.di-Bundesvorstand
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veröffentlicht im Schattenblick zum 10. Dezember 2011