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MEDIEN/662: Hans W. Färber zur Reform der GEZ (WDR)


Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) - Pressemitteilung vom 18. April 2011

Hans W. Färber, GEZ-Verwaltungsratsvorsitzender und Verwaltungsdirektor des WDR, zur Reform der GEZ


"Die Umstellung von der Rundfunkgebühr auf den Rundfunkbeitrag bedeutet für die GEZ einen erheblichen Mehraufwand, der ohne zusätzliche Kapazitäten nicht zu bewältigen ist. Insgesamt sind 42 Millionen Teilnehmerkonten von der Umstellung betroffen. Damit etwa die korrekte Höhe des Beitrages für Betriebe ermittelt werden kann, müssen die jeweiligen Mitarbeiterzahlen individuell erhoben werden. Ein weiteres Beispiel: Für die aus gesundheitlichen Gründen Befreiten fällt künftig gegebenenfalls eine Beitragspflicht in Höhe eines 1/3-Beitrags an. Noch sind die konkreten Auswirkungen des Modellwechsels nicht absehbar, daher handelt es sich bei den Angaben für die erforderlichen personellen Kapazitäten lediglich um erste Berechnungen. Fest steht aber, dass die zusätzlichen Mitarbeiter nur befristet für den Umstellungszeitraum beschäftigt werden. Darüber hinaus werden Stellen bei der GEZ abgebaut werden."


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Quelle:
Presseinformation vom 18. April 2011
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln (Anstalt des öffentlichen Rechts),
Appellhofplatz 1, 50667 Köln
Postanschrift: 50600 Köln,
Telefon: 0221/220 2407, Fax: 0221/220 2288,
Internet: www.wdr.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 21. April 2011