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TOURISTIK/414: Kulturtourismus im ländlichen Raum - Modellregionen zeigen, wie es geht (BMWi)


Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und des Deutschen Tourismusverbands - Berlin, 11. November 2015

Tourismusbeauftragte Gleicke: Kulturtourismus im ländlichen Raum - Modellregionen zeigen, wie es geht

Rund 100 ausgewählte Regionen können sich bewerben


Bis zum 11. Dezember können sich rund 100 von einem Projektteam ausgewählte ländliche Regionen für das Projekt "Die Destination als Bühne: Wie macht Kulturtourismus ländliche Regionen erfolgreich?" bewerben. Die besten drei werden als Modellregionen gezielt dabei unterstützt, vermarktungsreife kulturtouristische Produkte zu entwickeln. Das Coaching reicht von Betriebswirtschaft und Organisation, über Netzwerkbildung und digitalen Kommunikationskonzepten bis hin zu barrierefreien Angeboten im Sinne des BMWi-Projekts "Reisen für Alle".

Die Tourismusbeauftragte der Bundesregierung und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Iris Gleicke: "Wir möchten mit unserem Projekt zeigen, wie kulturelle Projekte in ländlichen Regionen erfolgreich mit touristischen Angeboten verknüpft werden können. Denn Kulturtourismus, in den Städten längst etabliert, ist auf dem Land noch längst nicht gang und gäbe. Dabei interessieren sich viele Touristen für kulturelle Erlebnisse in ihrer Reiseregion. Wir wollen ländliche Modellregionen in die Lage versetzen, ganz konkrete kulturtouristische Angebote zu entwickeln - und damit Beispiele zu schaffen, die auch auf andere Regionen erfolgreich übertragbar sind. Dafür suchen wir Regionen mit viel Eigeninitiative und pfiffigen Ideen."

Die Regionen wurden von einem Projektteam, eine Bietergemeinschaft um den Deutschen Tourismusverband (DTV) im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums ausgewählt und zur Bewerbung eingeladen.

Weitere Informationen zum Projekt unter:
http://www.bmwi.de/DE/Themen/tourismus.html

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 11. November 2015
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Telefon: 030-186150
E-Mail: info@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 13. November 2015

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