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GESELLSCHAFT/211: Alte und neue Ungleichheit - Ein Gespräch mit Heinz Bude (NG/FH)


Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte Nr. 9/2009

Ungleichheit und Exklusion
Alte und neue Ungleichheit
"Wir sitzen nicht mehr alle in einem Boot"
Gespräch mit Heinz Bude

Die Fragen stellte Jochen Rack


Der Soziologe Heinz Bude ist seit 2000 Professor an der Universität Kassel. In seiner jüngsten Publikation Die Ausgeschlossenen proklamiert er das Ende vom Traum einer gerechten Gesellschaft, so der Untertitel.


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NG/FH: Der Terminus "Die Ausgeschlossenen" weist auf eine soziale Spaltung in Deutschland hin. Aber hat es dieses Phänomen, dass ein Teil der Bevölkerung am gesellschaftlichen Leben nicht teilnehmen kann, nicht immer schon gegeben?

HEINZ BUDE: In jeder Gesellschaft gibt es Ungleichheit und einen Bodensatz von drei bis vier Prozent, die nicht mitkommen. Auch in den sogenannten goldenen 60er Jahren, in denen man allerdings von sozial Verachteten sprach.

Das Neue, welches mit dem Begriff der "sozialen Spaltung" angesprochen wird, besteht darin, dass die Allgemeinheitsunterstellungen beispielsweise in der Welt der Arbeit immer weniger Geltung haben. Über einen langen Zeitraum nach dem Krieg gehorchten in der glorreichen Arbeitnehmergesellschaft der Bundesrepublik alle gewerkschaftlichen Forderungen immer der Logik der "Abgrenzung nach oben", um der Masse der Beschäftigten ein Gefühl zu vermitteln, dass sie alle zu dieser Zentralfigur des Arbeitnehmers gehören, und der Wohlfahrtsstaat einschließlich Gewerkschaften und Volksparteien etwas für sie tut. Das Neue ist, dass wir heutzutage eine Abgrenzung nach unten haben. Nehmen Sie das Beispiel des Lokomotivführer-Streiks bei der Deutschen Bahn: Es ging im Kern um die Frage der Lohndifferenzierung. Eine Gruppe sagte: Wir wollen vergleichbar sein mit den Fluglotsen. Und wenn diejenigen, die im ICE die Klos saubermachen, deutlich weniger Geld und Anerkennung bekommen, dann interessiert uns das nicht. Vor zehn Jahren wäre das noch undenkbar gewesen, weil man das Gefühl hatte, Kollege bzw. Kollegin in einer Welt der Arbeiter zu sein.

Diejenigen, die für niedrige Servicearbeiten zuständig sind, nehmen sich selbst daher eher so wahr wie diejenigen, die ganz außen vor gelassen werden. Daran können Sie sehen, dass der Begriff "Arbeitslosigkeit" nicht mehr geeignet ist, um die Logik des sozialen Ausschlusses zu verstehen.


NG/FH: Wie kam es denn zu dem Zerfall der Klassensolidarität?

BUDE: Ich glaube, dass drei zentrale Entwicklungen eine Rolle spielen: 1. Wir leben in Deutschland nicht mehr in einem ethnisch homogenen Arbeitermilieu. Dabei verläuft die "Frontlinie" nicht zwischen Nichtdeutschen und Deutschen, sondern die ethnischen Gruppen sind untereinander in einem ethnorassistischen Abgrenzungskampf begriffen. 2. Die basale, fast nationale Solidarität der Arbeitnehmergesellschaften war immer die der männlichen Haushaltsvorstände, die in der Lage waren, ihre Familien zu ernähren. Und es gab einen breiten gesellschaftlichen Konsens, dass man dies ermöglichen müsse. Dieser Konsens ist durch die wachsende Erwerbs- und Bildungsbeteiligung der Frauen zerfallen. Sie haben eigene Assoziationsinteressen und beeinflussen Gewerkschaften in anderer Weise. Ver.di etwa ist zu einem großen Teil eine Frauengewerkschaft. Und so ist es außerordentlich kompliziert geworden, noch gemeinsame Interessen zu bündeln. 3. Der Wohlfahrtsstaat war bisher immer bereit, in existenziellen Krisen wie Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit und Alter einzutreten, um den Leuten einen gewissen Lebensstandard zu sichern. Der neue Wohlfahrtsstaat in Deutschland, der seit etwa zehn Jahren Wirklichkeit ist, ist dazu aber nicht mehr bereit, sondern will nur noch ermöglichen, dass man sich selber hilft. Das Prinzip des sogenannten gewährleistenden Sozialstaates heißt nicht mehr Statussicherung, sondern Exklusionsvermeidung. Und das bringt natürlich enorme Probleme für diejenigen, die vielleicht nicht so klug waren, für das Alter vorzusorgen; oder die vielleicht bei Arbeitslosigkeit den Aktivierungsmaßnahmen nicht sofort folgen. Diese Leute haben das Gefühl, versorgt und unterhalten zu werden, aber keine Stimme mehr in der Gesellschaft zu haben.


NG/FH: Einerseits beklagen Sie den Abbau oder Rückbau des Sozialstaates unter neoliberalen Vorzeichen, andererseits sagen Sie, dass die reine sozialstaatliche Unterstützung den betroffenen Menschen nicht hilft, um Anerkennung und Respekt innerhalb der Gesellschaft zu bekommen.

BUDE: Ich glaube, dass die Ungleichheit in unserer Gesellschaft zunehmen wird. Daraus ergibt sich die eigentliche Herausforderung: Wie kann unter diesen Bedingungen die Würde der oder des Einzelnen erhalten werden? Wie kann man den Leuten das Gefühl vermitteln, dass ihre Stimme noch zählt, dass es auf sie noch ankommt?


NG/FH: Richard Sennett vertritt in seinem Buch Respekt im Zeitalter der Ungleichheit die These, die reine sozialstaatliche Unterstützung reiche noch lange nicht aus, um Menschen Anerkennung zu verschaffen.

BUDE: Das ist eine wichtige Diagnose. In der deutschen Gesellschaft gab es in den letzten zweihundert Jahren zwar immer arme Leute, diese konnten ihre Lage aber wenigstens mit dem Hinweis auf das Himmelreich ertragen. Wer kommt heute als Würdelieferant in Frage? Die deutsche Sozialdemokratie kaum noch, durch ihre Veränderungen des Wohlfahrtsstaates, auch nicht die Gewerkschaften.


NG/FH: Nach Ihrer Definition umfasst die Kategorie der Ausgeschlossenen auch den arbeitslosen Akademiker. Es handelt sich also um eine sehr disparate Gruppe.

BUDE: In der Tat gibt es so etwas wie ein Gespenst der Überflüssigkeit in der Sozialstruktur unserer Gesellschaft. Das ergreift sogar Leute, die sich noch in dem Zustand höchster Disponibilität wähnen, also höchster Einsatzfähigkeit, höchster Flexibilität und höchster Verantwortungsbereitschaft. Selbst jenen dämmert, dass sie auf ein Nichts zusammensacken können. Alle fühlen eine diffuse Bedrohung. Das betrifft nicht nur die Gruppe der Arbeitslosen, auch etwa die Gruppe der arbeitenden Armen. Und die Gruppe der prekären Individualisten, die durch die Veränderungen des Wohlfahrtsstaates aus ihren Nischen vertrieben werden. Eine der schwerstvermittelbaren Gruppen sind etwa Männer, die sich zehn Jahre lang um die Familie gekümmert haben, also die sogenannten Hausmänner, die dann wieder in den Beruf wollen, trotz hoher Qualifikation. Alle diese Gruppen eint das abfragbare Gefühl, überflüssig zu sein. Jeder ist ersetzbar, das war auch schon am Anfang der Bundesrepublik so. Aber damals wurde gesagt, wir kommen füreinander auf, weil wir alle unter der gleichen Kollektivbetroffenheit der Nachkriegszeit leiden, keiner wird links liegen gelassen. Dies bildete einen starken Kohäsionskontext für die deutsche Gesellschaft.


NG/FH: Dieser gewünschte, auch politisch geförderte Zusammenhalt hatte auch damit zu tun, dass die demokratische, kapitalistische Gesellschaft sich in Frontstellung gegenüber dem sozialistischen System befand. Die Exklusion heutzutage hat ja wohl auch damit zutun, dass man sich die soziale Desintegration erlauben kann, ohne befürchten zu müssen, dass die Ausgeschlossenen den Marxisten hinterherlaufen.

BUDE: Einige laufen schon der Linkspartei hinterher.


NG/FH: Sehr anschaulich schildern Sie die Milieus der
Ausgeschlossenen, zum Beispiel die Wendeverlierer.

BUDE: Außerordentlich problematisch ist es in den ländlichen Gebieten Ostdeutschlands. Die jetzt 60- bis 70-Jährigen konnten sich im Grunde in den 90er Jahren nur noch in außerordentlich prekären Beschäftigungsverhältnissen über Wasser halten. Gewinner der Wende war die erste Rentnergeneration Ostdeutschlands, denen geht es im Augenblick relativ gut. Aber diejenigen, die vorwiegend in der landwirtschaftlichen Industrie der DDR beschäftigt waren, haben über die 90er Jahre überhaupt nicht mehr Tritt gefasst. Das wirklich existenziell Dramatische daran ist nicht nur, dass sie mit wenig Geld auskommen müssen und relativ sicher in die Altersarmut gehen werden. Auch ihr Lebensstil und ihre Lebensauffassungen sind in der sich wandelnden Gesellschaft Ostdeutschlands nicht mehr erwünscht. Sie haben keinen Platz mehr in der neuen ostdeutschen Gesellschaft. Wer spricht eigentlich noch für diese Menschen? Ein dramatisches Phänomen hierbei ist, dass die Kultur der Bekümmerung in Ostdeutschland mittlerweile von der Linkspartei auf die NPD übergegangen ist.


NG/FH: Eine andere von der Exklusion bedrohte Gruppe sind die alleinerziehenden Mütter.

BUDE: Hier muss man aber differenzieren. Eine alleinerziehende Ärztin gehört eher zu den Wohlintegrierten. Es gibt aber auch die jungen Mütter aus der Unterklasse, die möglicherweise sogar einen ganz guten Bildungshintergrund haben, aber mit zwei Kindern und schmalen Einkommensressourcen gerade mal so über die Runden kommen und die in der Regel ein von Gewalttätigkeit durchsetztes Verhältnis der sozialen Exklusion erleben.


NG/FH: Drittens gibt es die von Ihnen sogenannten "verwilderten Jungmänner".

BUDE: Diese haben zumeist einen Migrationshintergrund und zeigen Tendenzen einer fehllaufenden, einer absurden, irrigen Selbstexklusion. Das ist nicht nur ein passives Reagieren auf Ausgeschlossensein durch die Mehrheitsgesellschaft, sondern ein stolzer Selbstausschluss. Durch Maßnahmen des Empowerments wird der Bildung die kalte Schulter gezeigt, wenn man es z.B. unter seiner Würde empfindet, sich von einer Lehrerin etwas sagen zu lassen. Die Gruppe der ausbildungsmüden Jugendlichen ist ein zu wenig beachtetes Problem in unserer Gesellschaft. Mehr noch als das Problem fehlender Lehrstellen.


NG/FH: Gibt es nicht eine große Schnittmenge zwischen den von Ihnen als Ausgeschlossenen Beschriebenen und der Unterschicht?

BUDE: Absolut. Die Ausgeschlossenen haben alle einen Klassenanstrich, das ist überhaupt keine Frage. Es ist immer auch ein Klassenschicksal, aber es lässt sich nicht darauf reduzieren.


NG/FH: In der letzten Zeit sind Fälle von U-Bahn-Schlägereien bekannt geworden wo Jugendliche sich in plötzlich ausbrechender Gewalt sichtbar gemacht haben.

BUDE: Dahinter steht eine außerordentlich wichtige Erkenntnis. Am Ende entscheidet immer der Körper, ob man zu denen drinnen oder zu denen draußen gehört, und zwar in einer doppelten Weise. Die verwilderten Jungmänner setzen ihren Körper ein, um etwas darzustellen. Und es sind imaginierte Zorn-Kollektive, die zu unmotivierten Ausbrüchen führen. Gewalt gegen hilflose Menschen ist, wenn Sie so wollen, eine verzweifelte Suche nach Respekt in dem Syndrom radikalen Verlierertums.


NG/FH: Aber doch wohl am falschen Objekt, denn es ist kein besonders prestigeträchtiges Unternehmen, einen Rentner zu verprügeln.

BUDE: Es gibt in der Gegenwartsgesellschaft eine Kultur der offenen Gemeinheit, die zu unterscheiden ist von der Kultur des Rohen, wie es sie immer schon in der Arbeiterkultur gab: In der Unterklassenkultur gibt es eine schief laufende Maskulinität, man kann sogar sagen: einen Habitus der Gemeinheit. Er sucht sich besonders hilflose Opfer. Dieses Phänomen gibt es u.a. im Bereich des Rechtsradikalismus, bei dem die Gewalttätigkeit mit ethnischem Hintergrund hinzukommt. In beiden Fällen wird quasi die Stigmatisierung als "ausschüssige Menschheit" an "Körpermalen" festgemacht.


NG/FH: In der globalisierten Welt verschiebt sich der Prozess der Exklusion nach außen, zum Teil minderwertige Arbeiten werden ins Ausland outgesourct.

BUDE: Die Dritte Welt ist in der Ersten Welt angekommen. Wir haben einerseits, wie Sie richtig sagen, den Prozess des Outsourcens von Beschäftigung, gleichzeitig aber auch einen nicht abnehmenden Migrationsstrom in unsere Gesellschaft hinein. Es gibt also eine ganz eigentümliche Durchmischung der sozialen Verhältnisse durch die Abwanderung von Arbeit und das Hinzukommen von Arbeitsuchenden. Es gibt neue Durchmischungen zwischen Exklusionslagen der Deutschstämmigen und Exklusionslagen der Menschen mit Migrationshintergrund, sodass die eigentliche Unterschichtdebatte der Gegenwart nicht mehr entlang der Linie deutsch/nichtdeutsch geführt werden kann.


NG/FH: Wie kann dieser Zerfall der Gesellschaft, dieser Spaltungsprozess, unterbrochen werden? Welche Möglichkeiten hat die Politik, was muss an Aufklärung noch geleistet werden?

BUDE: Am Anfang steht die Akzeptanz einfacher Lebensläufe und einfacher Arbeit in unserer Gesellschaft. Kann man problembehafteten Jugendlichen vermitteln, dass sie es vielleicht nicht besonders toll haben, aber mit einer beruflichen Tätigkeit in einer Etage unseres gemeinsamen Hauses wohnen werden? Ansonsten wird man immer mehr Jugendliche an die Idee einer spektakulären Lebensführung verlieren, die in der Regel mit Kriminalität einhergeht.


NG/FH: Das Problem scheint mir aber zu sein, dass in der westlichen Industriegesellschaft einfache Tätigkeiten nicht mehr nachgefragt oder eben ins Ausland verlagert werden.

BUDE: Hier besteht ein großes Missverständnis. Es wird gesagt, dass wir in einer Wissensgesellschaft leben, und dass Wissenskompetenzen notwendig seien für die soziale Teilhabe an unserer Gesellschaft. Das stimmt so nicht. Deutschland ist zwar eine Hochproduktivitätsökonomie und eine Hightech-Gesellschaft, aber gleichzeitig auch eine High-Touch-Gesellschaft, die beispielsweise mit dem Alterungsprozess unserer Gesellschaft zusammen hängt. Und das Beschäftigungsproblem wird nicht in der Hochproduktivitätsökonomie gelöst, sondern in den Bereichen des High-Touch, das Sie eben gerade nicht outsourcen können. Hier ist etwa die Altenpflege zu nennen, insgesamt der ganze Bereich der personenbezogenen Dienstleistungen, wo es enorme Beschäftigungspotenziale gibt. Allerdings, und das ist entscheidend, nicht annähernd zu der Entlohnung, wie wir sie aus der Hochproduktivität kennen.


NG/FH: Der reine Appell wird nicht ausreichen. Was kann die Politik im Bereich Anerkennung leisten? Einführung von Mindestlöhnen? Ist es ein Plädoyer dafür, die Ausgeschlossenen in der Öffentlichkeit stärker sichtbar zu machen im Rahmen von Netzwerkssolidaritäten?

BUDE: Absolut richtig. Das Problem wird möglicherweise nicht mit den klassischen sozialstaatlichen Mitteln zu lösen sein. Ich glaube nicht unbedingt, dass es zu einem gesetzlichen Mindestlohn führen muss. Ich glaube, dass die Aufstockungslogik der richtigere Weg ist. Das hängt mit meinen ordnungspolitischen Vorstellungen zusammen. Wichtiger aber ist, dass klar gemacht wird, dass wir uns jenseits des Neoliberalismus befinden. Und da reicht es nicht mehr zu sagen: Manche haben halt Pech gehabt.

Die gesuchte Logik ist die einer sozialen Mischung auf allen Ebenen, vom Kindergarten bis hin zu den Betrieben. Die Logik der Dissoziierung, des Outsourcens, müssen wir zurückdrehen. Die Ökonomie, die vorschulische Erziehung und die Bildung müssen komplexer werden. Die Herstellung von sozialer Gerechtigkeit ist nicht dadurch zu haben, dass wir die Entprivilegierung der Privilegien vornehmen, sondern dass wir explizit etwas für die tun, die für sich das Gefühl haben, dass es auf sie nicht mehr ankommt.


NG/FH: Das wird schwierig sein, weil immer mehr Kinder auf Privatschulen geschickt werden, und sich viele Familien aus Vierteln verabschieden, in denen die Migrationsdichte zu groß ist.

BUDE: Die Tendenz zu Gated Communities, zu abgeschlossenen Gesellschaften, nimmt zu, ich glaube nur nicht, dass das auf Dauer funktionieren wird. Interessanterweise gibt es schon Gegenbewegungen. In den Großstädten können Sie das wunderbar studieren, gerade die mobilitätsbereiten Mittelständler ziehen jetzt wieder hinein in die Innenstadtviertel, die sie vorher verlassen haben. Wir haben aus zivilgesellschaftlichen Bestrebungen heraus wieder Bewegungen der sozialen Mischung in unserer Gesellschaft, die aber, und das ist das Interessante, von der Politik überhaupt noch nicht wahrgenommen werden. Die Politik denkt immer noch: Einheitsschule ist die Lösung des Problems, Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems... Ein weiteres Mal zeigt sich hier, dass die Gesellschaft doch klüger ist als die Politik.


Jochen Rack (* 1963) arbeitet als Autor und Kritiker beim Bayerischen Rundfunk.


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Quelle:
Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte Nr. 9/2009, S. 28-33
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veröffentlicht im Schattenblick zum 1. Oktober 2009