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MELDUNG/057: Kulturstaatsminister Neumann eröffnet das sanierte Haus der Berliner Festspiele (BPA)


Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
"REGIERUNGonline" - Wissen aus erster Hand - 25.08.2011

Kulturstaatsminister Bernd Neumann eröffnet das sanierte Haus der Berliner Festspiele


Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat heute das sanierte und technisch neu ausgerüstete Haus der Berliner Festspiele wiedereröffnet. In seiner Rede erklärte er:

"Der Umbau hat eines der traditionsreichsten Theatergebäude Berlins in eine bestens ausgerüstete Spielstätte verwandelt. Für den Festivalbetrieb ist insbesondere die neue Bühnentechnik ein großartiger Zugewinn. Als Cineast begeistert mich, dass durch die Umbauten das Festspielhaus auch für Kinovorführungen genutzt werden kann. Die Berlinale wird so um einen wunderbaren Aufführungsort bereichert. 15 Millionen Euro konnten für die Sanierung aus dem Konjunkturpaket II zur Verfügung gestellt werden. Dass von diesem Programm auch die Kultur profitiert, dafür habe ich mich von Anfang an eingesetzt."

Der Kulturstaatsminister erklärte weiter: "Die Berliner Festspiele feiern am kommenden Samstag mit der Wiedereröffnung gleich ein dreifaches Jubiläum: Erstens bestehen sie seit 60 Jahren. Zweitens werden sie seit zehn Jahren von Professor Sartorius als Intendanten geführt. Und drittens haben sie seit zehn Jahren auch ein eigenes Festspielhaus, das 2001 vom Bund zur Verfügung gestellt wurde. Dieses Jubiläum kann nun in einem rundum modernisierten Festspielhaus begangen werden."

Bei dem Umbau sind Bühnentechnik, Licht und Akustik auf den neuesten technischen Stand gebracht und die Bestuhlung erneuert worden. Eine vollelektronische Obermaschinerie ermöglicht der Hauptbühne einen schnellen Wechsel des Bühnenbildes. Das gesamte Gebäude hat eine neue Schall- und Beleuchtungstechnik erhalten. Damit können nun auch die Seitenbühne und teilweise die Foyers als separate Spielstätten genutzt werden.

Zur Seite der Berliner Festspiele:
www.berlinerfestspiele.de


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Quelle:
Pressemitteilung vom 25. August 2011
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. August 2011