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ERSTAUFLAGE/502: Inhaltliche Zusammenfassung von Nr. 2506 (SB)


Solo für Mondra Diamond

von Michael Marcus Thurner

Perry-Rhodan-Heft Nr. 2506


Perry Rhodan und Icho Tolot sind sich ihrer technologischen Überlegenheit bewußt, als sie von dem Marktleiter Ulocco Lo'tus bei ihrem Einbruch in das Gefängnis auf dem Polyport-Hof PERISTERA, den die Bewohner Toykana nennen, gestellt werden, und treten entsprechend selbstbewußt auf.

Die Zelle, in der sie Mondra Diamond erwartet haben, ist leer. Die ehemalige LFT-Agentin hat sich, ungeachtet ihrer Verletzungen, die sie sich bei ihrem Kampf gegen die Hopken-Bande um Aasin zugezogen hat, durch die Klimaanlage aus der Zelle gestohlen. Sie will erstens ihr Leben retten und zweitens Rache für den Tod der Wagokos, die sich ihrer Obhut anvertraut hatten, nehmen. Vielleicht auch in umgekehrter Reihenfolge. Mondra Diamond ist zornig. Das macht sie nicht gerade umgänglich, wie diverse Toyken, Artgenossen des Marktleiters, auf ihrem Weg in die Freiheit auf eindrückliche Weise erfahren müssen.

Mondra Diamond findet den Weg zu ihrem Einsatzanzug, der ihre körperlich Notlage erkennt und eine medizinische Behandlung vornimmt. Zugleich schaltet der SERUN den Deflektorschirm ein und läßt Mondra unter der Decke schweben, so daß sie unentdeckt bleibt.

Perry und der von Soldaten begleitete Marktleiter kommen überein, sich nicht zu bekriegen, zumindest nicht sofort. Beide Seiten suchen nach Mondra - wenngleich aus leicht abweichenden Motiven: Perry und Icho wollen ihre Mitstreiterin wohlbehalten zurück, Ulocco Lo'tus dagegen möchte sie ebenfalls zurück, aber wohl behalten, um den Vertreter der Halbraum-Changeure, als den sich Perry ausgibt, zu erpressen.

Als Mondra wieder einigermaßen auf den Beinen ist, gelingt es ihr mit Hilfe des Controller A, in einer unscheinbaren Abstellkammer einen Zugang ins Innere des Polyport-Hofs zu öffnen. Sie schwebt mit Hilfe eines Antigrav-Felds hinab und wird von PERISTERA begrüßt. Auf Anordnung Mondras öffnet der Polyport-Hof eine Schleuse zum Landeplatz von MIKRU-JON und läßt das Raumschiff hinabschweben.

MIKRU-JON, das über eine gewisse Intelligenz verfügt, tritt nun Mondra erstmals in einer Projektion als junge Frau, die sich Mikru nennt, gegenüber und behandelt die noch immer von Verletzungen Geplagte medizinisch.

Der luchsartige Ramoz, der Perry und Icho bereits zu Mondras Zelle geführt hat, nimmt nun die Spur auf und findet den Durchgang in die Tiefen PERISTERAS. Von unten schwebt Mondra auf einer Antigrav-Plattform herauf und nimmt Perry in den Arm. In dem Moment gibt der Marktleiter dem Toyken Kanella Fli'pura den Befehl, eine in dessen Magen befindliche Paralysatorgranate zu zünden, die auf alle intelligenten Lebenwesen mit Ausnahme der Toyken wirkt. Normalerweise funktioniert das. Tatsächlich fallen Perry und Mondra unter Schmerzen um, nicht jedoch Icho Tolot. Auch die auf den Haluter abgegebenen Strahlschüsse zeigen keine Wirkung - sieht man davon ab, daß sie Icho Tolots Wut steigern.

Der Haluter kann die Situation zu seiner vollständigen Zufriedenheit klären, Ulocco Lo'tus und dessen Kämpfer werden bezwungen. Als Perry wieder einigermaßen erholt ist, warnt er den Marktleiter, daß er Toykana unverzüglich räumen muß, da er in Kürze den Polyport-Hof aktivieren werde, was zur Folge habe, daß bald darauf gefährliche Kämpfer anrücken und ihn einnehmen werden - gemeint sind die Darturka der Frequenz-Monarchie.

MIKRU-JON ist in der Lage, sich in drei Teile zu zerlegen, so daß das Raumschiff in Einzelteilen das Polyport-System benutzen kann. Allerdings ist Perry der Weg in die Milchstraße versperrt, deswegen sucht er sich ein Ziel aus, das bisher den geringsten Verkehr verzeichnet. Davon verspricht er sich die besten Chancen, nicht der Frequenz-Monarchie in die Arme zu laufen.

Mondra kehrt noch einmal zu Ulocco Lo'tus zurück und ringt ihm die Zusage ab, daß er, ob er sich für oder gegen die Evakuierung entscheide, auf jeden Fall dafür sorgen solle, daß Aasin in Toykana zurückbleibt. Der Marktleiter bleibt, Aasin an seiner Seite. Nur wenige Schiffe verlassen die Station. Es dauert nicht lange, da meldet ein Wachtposten, daß es Probleme gebe. Es werde gekämpft ...

30. August 2009