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ERSTAUFLAGE/529: Inhaltliche Zusammenfassung von Nr. 2533 (SB)


Reise in die Niemandswelt

von Wim Vandemaan

Perry-Rhodan-Heft Nr. 2533


Bei der Detonation auf dem Polyport-Hof DARASTO wurde Perry Rhodan nicht getötet, sondern von dem Schattenmaahk Grek 259 gemeinsam mit ihm in eine andere Dimension versetzt. Die ist irgendwie schräg, als sei sie der von psychoaktiven Substanzen aufgehellten Phantasie eines Science-fiction-Autors entfleucht. Perry betritt zwar sein Haus in Terrania City und kann die ID-Systeme passieren, aber seit wann hat er als Torwächter einen kurzsichtigen Siganesen in einer Flasche?

Jedenfalls hält Perrys Butler zu ihm und nicht zu jenem Perry, der zwei Stunden nach Perrys Eintritt in diese Dimension mit der SOL II auf dem Raumhafen Terrania landet ...

Andernorts, wo auch immer das im Verhältnis zu Perrys gegenwärtiger Existenzebene ist, versuchen Mondra Diamond, das Konzept Tschubai/Lloyd und die KI des Raumschiffs MIKRU-JON mehr über Perrys Verbleib herauszufinden. Daran beteiligt sind auch Grek 363 und der Acroni Perbo Lamonca. Sie suchen nach dem Versteck der Schattenmaahks, die sich irgendwo auf dem Polyport-Hof befinden. Denn diese könnten wissen, wo sich Perry aufhält. Von dem Fundamentalisten Grek 1 erfahren sie, daß die Dezentrale Überwachungsinstanz den Maahks rät, mit der Flotte der Milchstraßenvölker zusammenzuarbeiten.

Der Butler bringt Perry zur Irene-Lieplich-Siedlung auf Jupiter, wo der Unsterbliche seine alte Freundin Maroana trifft. Sie klärt ihn darüber auf, daß sein Butler ein Maahk ist. Perry hat seit langem das ungute Gefühlt, er werde von jemandem beobachtet. Der Schattenmaahk Grek 259 flieht bzw. fliegt durchs Universum, sie stürzen auf die Galaxis Andromeda zu. Perry landet auf einem Planeten und weiß nicht, was los ist. Jemand Unsichtbares schlägt ihm auf den Kopf und umklammert ihn. Dann verändert sich wieder einiges. Ein Puppenspieler erkundigt sich, wie es ihm gehe. Verwirrung herrscht.

Perry bekommt irgendwie nichts auf die Reihe, er ist anscheinend Spielball eines verrückten Geistes. Nicht sehr viel anders ergeht es Mondra Diamond und den anderen Suchenden. In einer Chlorgas-Umgebung spricht sie der dreiäugige, fliegende Berach Puofanii an. Die Kommunikation klappt hervorragend - Mondra hört die Worte, versteht sie aber nicht. Aber immerhin bekommen die Suchenden von ihm einen Hinweis, der sie schlußendlich zu den Schattenmaahks führt.

Der Maahk Pral, den Perry als Grek 1 vom Polyport-Hof OROLOGION her kennt, erklärt Perry, daß er tot ist, aber er, Pral, ihm eine Verständigung mit anderen Toten herstellen könne. Denn Hathorjan, welches das netzartige, metareale Stammland der Maahks ist, eigne sich hervorragend zu diesem Zweck. Das Netz sei von der Frequenz-Monarchie angelegt worden.

Perry erkundigt sich nach dem schwarzen Wirbel, in den er zwischenzeitlich beinahe geraten war, und Pral erklärt, daß diese Wirbel Kratvira genannt werden und von der Majorität der Maahks geschaffen wurden, um zu verhindern, daß die Schattenmaahks ihre Fähigkeit entfalten. Diese bezeichnen die auf sechsdimensionaler Ebene arbeitende Waffe auch als Paraabstrakt-Transponder, etwas poetischer würde man vermutlich Seelensammler dazu sagen, da sie das "Bewußtsein" der Schattenmaahks nach der Trennung vom Körper einfangen. Perry sagt dem Schattenmaahk und seinen Artgenossen Hilfe zu. Dafür müsse er aber im Normalraum agieren. Den Vorschlag Prals, die Frequenz-Monarchie in seiner jetzigen Form, aus dem Innern des Netzes heraus, zu bekämpfen, lehnt Perry ab.

Mondra und Ras Tschubai materialisieren neben Perry Rhodans an zahlreichen Stellen verbranntem Körper. Um ihn herum haben sich einige Schattenmaahks gruppiert. Der Terraner ist an zahlreiche medizinische Geräte angeschlossen. Ein Maahk mit der Bezeichnung Grek 124 sagt, daß sie alles tun, um Perry zu retten.

Auf der metarealen Ebene erklärt Pral, daß es ihm nicht gelungen sei, Perrys mentales Substrat vollständig hinüberzuretten, ein verfinstertes Imago sei zurückgeblieben. Der Zellaktivatorträger ahnt, daß damit nur sein geheimnisvoller Verfolger gemeint sein kann. Einer Vereinigung würde sich sein Alter Ego widersetzen, vermutet der Schattenmaahk, da dieses sich eine eigene Welt mit der SOL II und allem drum und dran aufgebaut habe.

Dennoch gelingt es Perry, sich mit dem anderen Perry zu vereinen und in den eigenen, fast verstorbenen Körper zurückzukehren. Möglich wurde dies aber erst, nachdem Mondra den Schattenmaahks gedroht hat, damit sie die Kryostase beenden. Perry wacht in seinem schwer verletzten Körper auf. Da stellt Tschubai fest, daß die Fundamentalisten kommen, um sie anzugreifen.

5. März 2010