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ETHIK/001: Gefährliche Wortspiele (ALfA LebensForum)


ALfA LebensForum Nr. 95 - 3. Quartal 2010
Zeitschrift der Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA)

ESSAY
Gefährliche Sprachspiele

Von Dr. med. Dr. theol. h.c. Maria Overdick-Gulden


Für Wilhelm von Humboldt (1767-1835) war die Sprache noch ein Mittel zur Wahrheitsfindung. In den aktuellen bioethischen Debatten werden mit Hilfe der Sprache Wahrheiten zunehmend verschleiert oder gar unkenntlich gemacht. So gesehen ist Biopolitik immer auch Sprachpolitik. Der nachfolgende Essay erhellt einige besonders perfide Sprachspiele und Wort-Brüche.


Was etwas »schönfärben« oder »schönreden« meint, wissen wir alle. Wir neigen dazu, unangenehme Botschaften, zu Bedauerndes mit Einfühlungsvermögen, eben sympathisch weiterzugeben, wir wollen »vermitteln«. Das bedeutet zum Beispiel in einem Sterbefall vom »Scheiden« und vom »Abschiednehmen« statt vom Tod und vom Beerdigen zu sprechen. Die Wortwahl geschieht aus Rücksichtnahme und bedeutet Milderung, Schonung, Stil und mitmenschliche Nähe.

Schönreden lässt sich aber auch in anderer Absicht, nämlich etwas Schlimmes, sogar Böses zu verbrämen, und so erfolgreich an den Mann zu bringen. Das ist auf den ersten Seiten der Bibel belegt: im Bild vom Baum der Erkenntnis. Nach dessen Früchten sollen wir bekanntermaßen nicht ehrfurchtslos greifen, nicht räuberisch. Unseren Wunschträumen wird Disziplin, das heißt Ordnung, auferlegt. Doch immer wieder überreden wir uns und andere, indem wir allerlei Früchte entdecken, ausmalen und voll Eifer und Leidenschaft als unwiderstehlich, zuletzt als überlebensnotwendig schildern und darstellen. Nach denen wir in selbstgefälliger Autonomie »unweigerlich« verlangen! Wie hatten uns doch die Atomkräfte einmal fasziniert - und wir sollten sie ausprobieren in Hiroshima und Nagasaki, dachten auch ihre Entdecker.

»Wer abgetrieben wird, kommt nicht zur Sprache.«

Beschönigende, verbrämende, verhüllende Ausdrucksweisen lassen sich im militärischen, noch mehr im ideologiepolitischen Feld ausmachen. Das wurde anlässlich des Ausdrucks »Kollateralschaden« offensichtlich, als damit die Tötung von Zivilisten während eines militärischen Angriffs beschrieben wurde. Ein neues so genanntes Unwort war geboren! Dennoch hat es sich trotz oder gerade wegen seines Sarkasmus zwischenzeitlich zur Alltagsvokabel entwickelt und ist keineswegs »gestorben«. Im politisch totalitären Regime wurde zuvor das Verb »liquidieren« (= verflüssigen) für das »Umbringen« von Menschen verwandt, und die ethnische »Säuberung« beschrieb die Ausgrenzung von Menschen »fremder Rasse«. Diese »Anderen« wurden »konzentriert« und danach zur »Endlösung« geschickt.

Seit der Antike gehört die Rhetorik zum politischen Tagwerk. Sie verfügt seit jeher auch über wohlklingend eingängige Floskeln und verführerische Wortfiguren. Heute werden die Würde des Menschen, seine Freiheit und Selbstbestimmung oft zitiert. Immer wieder wird mehr Gerechtigkeit, Gleichheit und vor allem Solidarität eingefordert. Trotzdem ist es noch nicht lange her, dass wir uns über das »sozialverträgliche Frühableben« ausgelassen haben. Zwar wurde der darin enthaltende Zynismus erkannt und das Logo 1998 zum Unwort erklärt, doch es verblieb de facto in unserem »Wortschatz«.

»Der Begriff Bioethik ist heute mehrdeutig.«

Inhaltlich geht es um die Debatte, dass mit Eintritt ins Rentenalter der Mensch volkswirtschaftlich und kassentechnisch mehr Kosten als volkswirtschaftlichen Nutzen bringt; dass daher bestimmte medizinische Maßnahmen bei Patienten ab einer bestimmten Altersgrenze »folglich« nicht mehr durchzuführen sind. In diesem Zusammenhang fielen Begriffe wie »Generationengerechtigkeit« und »Allgemeinwohl«. Wie vielschichtig aber kann wieder das Wort »Generation« verstanden werden! Von dem Begriff »Gerechtigkeit« ganz zu schweigen: meine ich wirklich die gleiche Justiz und Sozialregelung für mich und alle anderen? Dennoch scheint folgender Definitionsversuch ziemlich einleuchtend: »Generationengerechtigkeit ist erreicht, wenn die Chancen zukünftiger (nachrückender) Generationen auf Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse mindestens so groß sind wie die der heutigen Generation (ihnen vorangegangenen Generationen).«

Aber so könnte man nachhaken: was meint hier »Chancen« und was »Bedürfnisse«? Sind diese nicht auch wieder unterschieden, weil sich die Zeit verändert und wir alle mit ihr? Tempora mutantur ...

Keineswegs ist unser heutiges Sprechen frei vom »Blendwerk« der Euphemismen, der beschönigenden Umschreibung für ein unangenehmes oder anstößiges Wort. Statt von »dick« spricht man von »vollschlank« oder von XXXL-Größe. Der »alte Knabe« ist weiter im Umlauf, und die »ältere Dame« auch, selbst wenn sie über 80 Jahre und also »alt« ist! Erweist sich eine öffentliche Ausgabe als teuer, soll sie als »kostenintensiv« schmackhafter werden. Und was ethisch eindeutig falsch ist, das Töten von Menschen nämlich, wird unter »ethisch fragwürdig« neu zur Diskussion gestellt. Statt von vorgeburtlicher Kindestötung sprechen wir von Abtreibung; und weit neutralisierender vom »Schwangerschaftsabbruch«, also von der Beendigung eines zeitweiligen Zustands der gebärfähigen Frau. Was abgebrochen und vernichtet wird - das Leben des sich entwickelnden Kindes - wird unterschlagen; wer abgetrieben wird, kommt nicht zur Sprache. Obwohl man ihn, den kleinen Menschen, heute bildhaft vor sich sehen kann! Es existiert kein Gesetz zur »Kindestötung« aus diesen und jenen Gründen und mit diesen und jenen Folgen. Es geht plakativ um »Abtreibungsgesetze« oder versachlicht um die »gesetzliche Abtreibungsregelung«.

Etikettenschindel: Aus »Selektion« wird »Elektion«.

Der Humanist Wilhelm von Humboldt hat im 19. Jahrhundert das Phänomen Sprache und Ausdrucksweise mit einem lebendigen Organismus verglichen. Er wollte ihren Zusammenhang mit dem Erkenntnisprozess aufzeigen und Sprache als Mittel zur Erlangung von Wahrheit und »Ausdruck des menschlichen Geistes« verstehen. Doch »Wahrheit wird« - nicht nur im Alltag, sondern zumal - »in den Naturwissenschaften abgewertet. Man ist heutzutage lediglich nur noch einem technischen Erkenntnisinteresse verpflichtet«, bemerkte Jürgen Habermas schon 1968 kritisch. Ähnlich führte die Zeitschrift »Pflege aktuell« (4/2002) zur Bioethik aus, dass sie »die Eigengesetzlichkeit der Wissenschaft und Technik als gegeben« betrachte und sie »also nicht grundsätzlich in Frage« stelle, sondern »häufig nachträglich ethische Begründungen für das technisch bereits Machbare« liefere. Wie läuft das ab?

Der Begriff Bioethik ist heute mehrdeutig. Zum einen umreißt er ein Forschungsgebiet der angewandten Ethik. Zum andern behandelt er ein höchst kontroverses Feld der Politik, indem beispielsweise über die Zulässigkeit von Präimplantationsdiagnostik (PID), embryonaler Stammzellforschung, Patentierung von Lebewesen oder aktiver Sterbehilfe gestritten wird. Wie geht Bioethik dabei in der sprachlichen Vermittlung vor? Wenn das Embryonenschutzgesetz geändert werden soll, spricht man von Aktualisierung - wenn PID zugelassen werden soll, von »Optimierung der artifiziellen Reproduktion«. Die Juristin Monika Frommel verschönt das Vorhaben der tötenden Embryonenauslese weiter mittels Umschreibung als »elektive Identifikation entwicklungsfähiger Embryonen«. Doch was heißt das? Elektion ist Latein und heißt »Auswahl«! Entpuppt sich da »Jäger-Latein«? Offenbar soll der Begriff durch das Vermeiden des S an verbaler Schärfe verlieren und die real tödliche Selektion phonetisch-diplomatisch verpacken. Der siegreiche Eine in der Reihe von etwa 35 »unwerten« Embryonen wird »elektiv identifiziert«! Wenn dies kein Superstart ins Leben ist!?

"Wenn die Sprache nicht stimmt, so ist das, was gesagt wird, nicht das, was gemeint ist. Ist das, was gesagt wird, nicht das, was gemeint ist, so kommen die Werke nicht zustande. Kommen die Werke nicht zustande, dann gedeihen Moral und Kunst nicht. Gedeihen Moral und Kunst nicht, so trifft die Justiz nicht, trifft die Justiz nicht, so weiß die Nation nicht, wohin Hand und Fuß setzen. Also dulde man keine Willkür mit den Worten. Das ist es, worauf es ankommt."
Konfuzius (551 - 479 v.Chr.)

Man sagt etwas, aber man sagt es bewusst nicht so, wie man es meint, weil man offensichtlich anders verstanden werden möchte. So verwirrend können Sprachspiele sein. In internationalen Beschlüssen schreibt und redet man von »reproduktiver Gesundheit« und will damit die Freiheit zur Abtreibung weltweit durchsetzen. Nach der Definition des Aktionsprogramms der UN-Weltbevölkerungskonferenz von Kairo 1994 bedeutet reproduktive Gesundheit, dass »Menschen ein befriedigendes und ungefährliches Sexualleben haben können und dass sie die Fähigkeit zur Fortpflanzung und die freie Entscheidung darüber haben, ob, wann und wie oft sie hiervon Gebrauch machen wollen«. Nach amtlichen Aussagen geht es darum, Mädchen und Frauen den Zugang zu Informationen zu ermöglichen und sie zu befähigen, ihr Recht auf sexuelle Selbstbestimmung ebenso einzufordern wie die Möglichkeit, über Zeitpunkt und Anzahl von Schwangerschaften selbstbestimmt und informiert zu entscheiden. Was zunächst plausibel und menschenrechtlich angemessen klingt, bedeutet indessen mehr und anderes. Eine englische Journalistin führt dazu erläuternd aus, in ihrem Land stehe bereits jeder Frau ein legaler und sicherer Schwangerschaftsabbruch offen, wenn sie ihr Kind nicht bekommen wolle! Sie berichtet dies in aller »Selbstverständlichkeit«. Und was sagt das »Recht auf sexuelle Selbstbestimmung« im Gender Mainstreaming? Es geht nicht nur um eine Verbesserung von Bildungschancen, um gesellschaftspolitische Gleichstellung von Mädchen und Frauen, sondern auch um die Freiheit, die Geschlechterrolle in Hetero-, Homo- oder Bi-Sexualität zu »verwirklichen«. Liegt dies aber unter dem Gesichtspunkt unterschiedener kultureller Traditionen nicht auf anderem Feld als die eingeforderte Freiheit und Gleichheit in zwischenmenschlicher »fraternité«? Werden solche »westlichen« Forderungen nicht viel mehr weltweit unüberschaubare psychische, normative und kulturelle Verletzungen setzen?

»Wort-Brüche ergeben sich bereits aus der medialen Information.«

Sprachspielerische Tricks, ja Wort-Brüche ergeben sich bereits aus der täglichen medialen Information. Da wird nicht unterschieden zwischen natürlichen Eizellen und solchen, die befruchtet sind, also ein eigenes Menschenleben umschreiben. Klonen wird verharmlost zum »Zellkerntransfer«, obwohl auf diese Weise frühes Menschenleben entsteht und zu Therapiezwecken »verbraucht« werden soll. Beabsichtigt man, das Embryonenschutzgesetz umzuschreiben, geht es angeblich um »Reformbedarf«. Die so genannten Präembryonen im Reagenzglas sollen ihren Dienst tun, indem sie zu »embryonalen Stammzellen« zerteilt, »verwendet« und verbraucht werden. Bei der In-vitro-Fertilisation (IVF) fallen »überzählige« Embryonen an - wie viele es in deutschen Praxen sind, bleibt unkontrolliert. Bei der wieder neu angedachten PID wird eine große Anzahl von ihnen aussortiert; laut Angaben der Europäischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Embryologie kommen auf eine Geburt bis zu 35 verworfene Embryonen. Trotz ihrer »Reproduktion« durch Medizinerhand redet man sich damit heraus, man habe »sie doch nicht beabsichtigt«! Man »legt sie zur Seite«. Man »kultiviert« sie nicht weiter. »Man lässt sie absterben«. Ja, was denn?! Man tötet sie! Sie werden einer »Sonderbehandlung« oder einer Sonder-Nichtbehandlung zugeführt mit dem Effekt, wie er einst von Hermann Göring gegenüber Geborenen, Kindern und Erwachsenen realisiert wurde: sie »verschwinden« im tödlichen Ende - unter irgendeiner erfundenen Diagnose oder eben in Anonymität! Diese Rede vom Absterbenlassen möchte sich vor den Vorwürfen des eigenen Gewissens schützen. Mag sie auch einen momentanen psychologischen Schutzwall bilden, wird dieser kaum von Dauer sein.

Wo bliebe nach einer tatsächlichen gesetzlichen Zulassung der PID der vom Grundgesetz gewährte Schutz des Lebensrechts und der Menschenwürde beim reproduzierten Menschen? Sind Menschenwürde und Grundgesetz wirklich nur »Fiktion«, wie ein Jurist unlängst in der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« formulierte? Eine Utopie von Gerechtigkeit, ein solcher Un-Ort, fern aller Realität im aufgeklärten 21. Jahrhundert n. Chr.? »Menschenwürde« - ein täuschendes Etikett für Labore der Forschungsfreiheit, für die Beliebigkeit einer nutzenoptimierten Bioethik, die sich öffentlich einer Ethik des Heilens verschreibt, de facto aber eine Ethik der Interessen betreibt? Leerformeln, Verallgemeinerungen, bewusste Auslassungen, Verbrämungen und Umdeutungen lassen normative Grundforderungen zu Sprechblasen werden und solidarische Pflichten außer Sicht. Das ist »Wortbruch« par excellence! Hier werden Sprachspiele allgemeingefährlich! Solche Torheit lässt sich nicht mehr loben. »Engelmacherin« nannte man bis in die Neuzeit hinein aufwertend und vertuschend eine Frau, die außerhalb des Rechts ungeborene Kinder tötete. Engelmacher finden sich heute unter Medizinern, die vom hippokratischen Eid zumindest irgendwann während ihres Studiums gehört haben, aber aufgrund gesetzlicher Regelungen tödlichen Wünschen nachgeben und mancher so genannten Indikation zu entsprechen bereit sind. Euthanasie, der angeblich »gute Tod« durch eigene oder fremde Hand, ist keine gereifte Frucht am Baum der Lebens-Erkenntnis, sie ist »Abbruch«. Der »Freitod« ist Selbstmord. All das lehrt die Philosophie der Auf-Klärung. Immanuel Kant wusste nicht nur dies, für ihn ist auch der Menschenembryo keine Sache, kein »Gemächsel«. Er ist Person, ein Jemand.

»Die Würde des Menschen wird seit Kant personal gedacht.«

Auch in kirchlichen Texten ist Präzision gefordert. Sie sollten gemäß aktuellem Wissensstand nicht mehr von »werdendem Leben« reden, wenn sie den ungeborenen Menschen meinen, den Menschen in seinem, unser aller, personalen Anfang. Biblisch heißt es: »Ich habe dich bei deinem Namen gerufen!« Der »Tag des ungeborenen Lebens« ist zu präzisieren als Tag des »ungeborenen Menschen« und seiner Rechte. Gedenkstätten des »ungeborenen Lebens« sind Friedensorte für fehlgeborene Kinder und solche, die im Mutterleib getötet wurden. Sprechen sollten wir nicht von der »dignitas connata«, der angeborenen Menschenwürde, die bereits Cicero in der Antike erwähnt hatte. Von ihr spricht die UNO auch und kann sich doch mit einer »selbstbestimmten Abtreibung« abfinden. Die Würde des Menschen wird seit Kant personal gedacht: sie beginnt mit der Zeugung des Menschen! Sie wird ihm nicht zugesprochen. Er ist ihr Träger - von Natur aus. Das muss lateinisch und in allen Sprachen - katholon - verdeutlicht bleiben.

Bioethik erfordert klares Denken und redliches Sprechen, will sie ihre Verantwortung ernsthaft wahrnehmen. Man muss ihr nicht von vornherein ablehnend gegenüberstehen wie etwa der Forscher Erwin Chargaff, der in ihr den Ausweg sah, alles zuzulassen, was ethisch nicht erlaubt sei. Leider äußert sie sich aber heute immer öfter als zynischer Euphemismus. »Irritierend wirkt, wie weit sich einige durch öffentliche Mittel finanzierte Professoren und 'Ethikspezialisten' mit philosophischem Hintergrund von den Menschenrechten als Grundlage unseres Miteinanders entfernt haben. Offenkundig geht das Empfinden dafür verloren, dass jeder Mensch das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit hat und diese eben nicht für das Wohl anderer zu opfern braucht. Und sie lehren damit eine 'Ethik', die ganz offensichtlich den Maßstab, aus dem heraus sich Ethik überhaupt erst entwickeln kann, längst verloren hat.« (Michael Stoeter, Berlin, in Bezug auf Transplantationsmedizin). Verkommt Bio-Ethik zu einer »Fiktion« und beginnt sie, sich in babylonischem Sprachgewirr aufzulösen?

Die Sprache verrät uns. Daher sei die Rede Ja oder Nein: Ja zum Leben und Nein zur Tötung des Mitmenschen.


IM PORTRAIT

Dr. med. Dr. theol. h.c. Maria Overdick-Gulden
Jahrgang 1931, ist Ärztin. Sie war im Fach Innere Medizin als klinische Oberärztin und in freier Praxis tätig. Sie beschäftigt sich eingehend mit der wissenschaftlichen Thematik der Bioethik, hält Vorträge und publiziert, unter anderem im »LebensForum«, zu verschiedenen Lebensrechtsthemen. Für eines ihrer Bücher erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Trier. Seit dem Jahr 2000 ist sie Mitglied des Bundesvorstands der »Aktion Lebensrecht für Alle« (ALfA) e.V.


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An dieser Stelle lädt »LebensForum« seine Leserinnen und Leser ein, auch selbst die Augen offen zu halten und Begriffentstellung, Sprachspiele und Wortbrüche im Bereich der Bioethik zu sammeln und der Redaktion zukommen zu lassen. Geplant ist, diese dann zu gegebener Zeit und in geeigneter Form, zum Beispiel in Form eines Glossars, im »LebensForum« zu veröffentlichen. Die Anschrift der Redaktion lautet:

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Redaktion LebensForum
Ottmarsgässchen 8
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E-Mail: info@alfa-ev.de.


Bildunterschriften der im Schattenblick nicht veröffentlichten Abbildungen der Originalpublikation:

- Wilhelm von Humboldt
- Konfuzius


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Quelle:
LEBENSFORUM Ausgabe Nr. 95, 3. Quartal 2010, S. 27 - 29
Zeitschrift der Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA)
Herausgeber: Aktion Lebensrecht für Alle e.V.
Bundesvorsitzende Dr. med. Claudia Kaminsky (V.i.S.d.P.)
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veröffentlicht im Schattenblick zum 18. März 2011