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STANDPUNKT/010: Anschläge in Brüssel - Keine Lösung mit Gewalt (Pressenza)


Internationale Presseagentur Pressenza - Büro Berlin
Humanistische Partei Belgien, Nachricht vom 23. März 2016

Anschläge in Brüssel: Keine Lösung mit Gewalt


Brüssel - 23.03.2016. Wir verurteilen die in Brüssel ausgeführten Anschläge aufs schärfste, wie wir alle Kriege verurteilen, wo immer sie stattfinden mögen.

Mit immenser Trauer und großer Entschlossenheit möchten wir unsere Solidarität mit den Opfern und ihren Angehörigen zum Ausdruck bringen.

Mit unserem Streben nach einer universellen menschlichen Nation, schicken wir unsere tiefen geschwisterlichen Grüße an alle, die sich für den Frieden einsetzen.

Die Humanistische Partei bekräftigt, dass nur durch Gewaltfreiheit ein Ausweg gefunden werden kann. Aktive Gewaltfreiheit ist eine mutige Handlung und der einzige gültige Weg. Angst und Rache kann uns nur in Richtung einer Eskalation der Katastrophe und des Todes führen.

Bereits 2009 bei seiner Ansprache anlässlich des Weltmarsches für Frieden und Gewaltfreiheit sagte Silo, Begründer des Neuen Humanismus, folgendes:

"Die Menschen in allen Teilen der Welt sagen, dass Krieg ein Desaster ist und wir Frieden eine Chance geben müssen. Um eine zukünftige atomare Katastrophe zu vermeiden, müssen wir heute an der Überwindung der Gewalt arbeiten.

Invasionstruppen müssen zurückgezogen und die Waffenarsenale abgebaut werden. Dies sind die Dringlichkeiten des Momentes und die Aufgabe der mutigen Frauen und Männer."

Humanistische Partei Belgien


Partido Humanista Internacional
www.internationalhumanistparty.org


Der Text steht unter der Lizenz Creative Commons 4.0
http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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Quelle:
Internationale Presseagentur Pressenza - Büro Berlin
Johanna Heuveling
E-Mail: johanna.heuveling@pressenza.com
Internet: www.pressenza.com/de


veröffentlicht im Schattenblick zum 24. März 2016

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